- Al Sims
-
Al Sims Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 18. April 1953 Geburtsort Toronto, Ontario, Kanada Größe 183 cm Gewicht 83 kg Spielerbezogene Informationen Position Verteidiger Schusshand Links Draftbezogene Informationen NHL Amateur Draft 1973, 3. Runde, 47. Position
Boston BruinsWHA Amateur Draft 1973, 2. Runde, 16. Position
Jersey KnightsSpielerkarriere 1971–1973 Cornwall Royals 1973–1979 Boston Bruins 1979–1981 Hartford Whalers 1981–1983 New Haven Nighthawks 1983–1984 HC Servette Genève 1984–1985 EV Landshut
New Haven Nighthawks1985–1986 BSC Preussen 1986–1988 Fife Flyers 1988–1989 Fort Wayne Komets Allan Eugene Sims (* 18. April 1953 in Toronto, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und -trainer, der zwischen 1973 und 1983 für die Boston Bruins, Hartford Whalers und Los Angeles Kings in der National Hockey League spielte. Während der Saison 1996/97 war er Cheftrainer der San Jose Sharks. Sein Sohn Tyler ist ebenfalls ein professioneller Eishockeyspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere als Spieler
Sims, ein Verteidiger, spielte zunächst von 1971 bis 1973 bei den Cornwall Royals in der Quebec Major Junior Hockey League (QMJHL). In der Saison 1971/72 erreichte er mit dem Team das Finalturnier um den Memorial Cup, das die Royals gewannen. Im WHA Amateur Draft 1973 wurde Sims in der zweiten Runde an 16. Stelle von den New York Raiders ausgewählt. Sims war der erste Draft-Pick in der Franchise-Geschichte des neu gegründeten World Hockey Association-Teams. Zudem wählten ihn die Boston Bruins in der dritten Runde an 47. Position des NHL Amateur Drafts aus. Sims entschied sich letztendlich für die Bruins zu spielen. Die Spielzeiten 1973/74 und 1974/75 absolvierte er komplett bei den Bruins. Danach folgten vier Spielzeiten, die er sowohl in Boston als auch bei deren AHL-Farmteam, den Rochester Americans, verbrachte. Zur Saison 1979/80 wurde Sims im Expansion Draft von den Hartford Whalers ausgewählt, wo er in den zwei Spielzeiten, die er beim Team blieb, wieder zu einem Vollzeit-NHL-Profi avancierte. Danach wechselte Sims an die Westküste, wo ihn bei den Los Angeles Kings dasselbe Schicksal wie in Boston ereilte. Er verbrachte große Teile der zwei Spielzeiten in der AHL bei den New Haven Nighthawks und kam nur noch sporadisch in der NHL zum Einsatz. Nach zwei enttäuschenden Spielzeiten bei den Kings wechselte Sims zunächst in die Schweiz und danach nach Deutschland, wo er für den EV Landshut und den SC Preussen Berlin auflief. Zur Saison 1986/87 wechselte er für zwei Jahre in die British Hockey League (BHL), ehe er 1988 nach Nordamerika zurückkehrte. Sims spielte für ein Jahr bei den Fort Wayne Komets in der International Hockey League (IHL). Zudem war er Assistent des damaligen Trainers.
NHL-Spielerstatistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten Reguläre Saison 10 476 49 116 165 286 Playoffs 5 40 0 2 2 14 Karriere als Trainer
1989 beendete Sims seine aktive Laufbahn und übernahm den Posten als Cheftrainer in Fort Wayne. Sims erreichte in den vier Spielzeiten als Cheftrainer der Komets viermal die Play-offs. 1992 scheiterte er mit dem Team erst im Finale und in seiner letzten Saison 1993/94 gewann er mit dem Team den Turner Cup. Danach nahm er einen Job als Assistenztrainer bei den Mighty Ducks of Anaheim an. Diese Position bekleidete er für drei Spielzeiten bis zum Ende der Saison 1995/96. Im folgenden Jahr nahmen ihn die San Jose Sharks als Cheftrainer unter Vertrag.
Sims konnte mit den Sharks aber nicht an die Erfolge, die er mit den Komets in der IHL hatte, anknüpfen und verlor den Posten mit einer Bilanz von 27 Siegen bei 47 Niederlagen und acht Unentschieden bereits wieder zum Ende der Saison. Von 1997 bis 2000 coachte Sims die Milwaukee Admirals in der American Hockey League (AHL). Es folgten erfolglose Engagements als Cheftrainer in der East Coast Hockey League und Central Hockey League. Zur Saison 2007/08 übernahm er erneut die Leitung der Fort Wayne Comets und führte die Mannschaft in den Spielzeiten 2007/08 bis 2009/10 drei Mal in Folge zum Gewinn des Turner Cup.
NHL-Trainerstatistik
Saisons Spiele S N U OTL Reguläre Saison 1 82 27 47 8 0 S=Siege; N=Niederlagen; U=Unentschieden; OTL=Overtime-Niederlage
Erfolge und Auszeichnungen
- 1972 Coupe du Président-Gewinn mit den Cornwall Royals
- 1972 Memorial Cup-Gewinn mit den Cornwall Royals
- 1993 Turner Cup-Gewinn mit den Fort Wayne Comets
- 1993 Commissioner’s Trophy
- 2008 Turner Cup-Gewinn mit den Fort Wayne Comets
- 2009 Turner Cup-Gewinn mit den Fort Wayne Comets
- 2010 Turner Cup-Gewinn mit den Fort Wayne Comets
Weblinks
Cheftrainer und General Manager der San Jose SharksCheftrainer: George Kingston (1991–1993) | Kevin Constantine (1993–1995) | Jim Wiley (1995–1996) | Al Sims (1996–1997) | Darryl Sutter (1997–2003) | Cap Raeder (Interim) (2003) | Ron Wilson (2003–2008) | Todd McLellan (seit 2008)
General Manager: Jack Ferreira (1991–1992) | Chuck Grillo (1992–1996) | Dean Lombardi (1996–2003) | Wayne Thomas (Interim) (2003) | Doug Wilson (seit 2003)
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
SIMS — or sims may refer to:Last name* Sims, a British surname * Charles Sims (painter), British painter * Christopher A. Sims, American economist * George Robert Sims, British journalist and author * Howard Sims ( Sandman Sims), American vaudeville… … Wikipedia
Sims, North Dakota — Sims is a ghost town in Morton County, North Dakota, United States. The town was founded in 1883,Cite book | author=Wick, Douglas A. | authorlink= | coauthors= | title=North Dakota Place Names | date=1988 | publisher=Hedemarken Collectibles |… … Wikipedia
Sims Group — is a global Australian based company that specializes in metal recycling. History Sims Group will soon merge with Metal Management in 2008, a U.S. based company, to form the biggest scrap company globally.… … Wikipedia
Sims — Sims: Sims общепринятое сокращение (обозначение) имени ботаника, которое добавляется к научным (латинским) названиям некоторых таксонов ботанической номенклатуры и указывает на то, что автором этих наименований является Симс, Джон… … Википедия
Sims (Carolina del Norte) — Sims Pueblo de los Estados Unidos Ubicación en el … Wikipedia Español
Sims (Illinois) — Sims Villa de los Estados Unidos … Wikipedia Español
Sims (Indiana) — Sims Lugar designado por el censo de los Estados Unidos … Wikipedia Español
Sims Supermarket — is a chain of independent supermarkets across the western suburbs of Melbourne, Australia.Stores are located in Footscray and Werribee and formerly in West Geelong. Two Sims Supermarkets, located at Hoppers Crossing and Sunshine, have recently… … Wikipedia
Sims Records — was a country music record label in the 1950s and 1960s.Russell Sims had been associated with Country music in the late 40 s and early 50,s and became a sort of touring manager for T.Texas Tyler who was a Four Star Records artist. A meeting with… … Wikipedia
Sims Chapel (Alabama) — Sims Chapel Lugar designado por el censo de los Estados Unidos … Wikipedia Español
Sims (novel) — Sims (ISBN 0 7653 0551 8) is a science fiction novel by F. Paul Wilson explores a near future event where Humanzees (Human Chimpanzee hybrids) are created as a de facto slave race. [ Wilson, F. Paul, ( 2003). Sims . New York : Tom Doherty… … Wikipedia