- Alan Rudolph
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Alan Rudolph (* 18. Dezember 1943 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Filmregisseur und Drehbuchautor.
Alan Rudolph ist der Sohn des Fernsehregisseurs und Schauspielers Oscar Rudolph (1911–1991). Zu Beginn seiner Karriere als Filmemacher war Alan Rudolph ein Protégé von Robert Altman, dem er bei dessen Filmen Der Tod kennt keine Wiederkehr und Nashville assistierte. Auch bei seinen eigenen Filmen ging er dann den Weg Altmans als unabhängiger Autorenfilmer, indem er meistens seine eigenen Drehbücher verfilmt. Nach seinem Regiedebüt von 1972 entstanden seine bekanntesten Filme in den 1980er Jahren mit Keith Carradine in der Hauptrolle. Er präsentierte seine Werke auf den wichtigsten Filmfestivals und war so mehrmals Gast der Berlinale.
Filmographie
- 1972: Premonition
- 1974: Nightmare Circus (aka The Barn Of The Naked Dead)
- 1976: Welcome to L. A. (mit Keith Carradine)
- 1978: Remember My Name (mit Geraldine Chaplin und Anthony Perkins)
- 1980: Roadie
- 1982: Der Tod aus dem Nichts (mit Robert Urich)
- 1984: Der Songschreiber (mit Willie Nelson und Kris Kristofferson)
- 1984: Choose Me (mit Geneviève Bujold und Keith Carradine)
- 1985: Trouble in Mind
- 1987: Made in Heaven (mit Timothy Hutton und Kelly McGillis)
- 1988: The Moderns (mit Keith Carradine und Linda Fiorentino)
- 1990: Die Liebe eines Detektivs (Love at Large) (mit Tom Berenger)
- 1991: Tödliche Gedanken (Mortal Thoughts)
- 1992: Equinox
- 1994: Mrs. Parker und ihr lasterhafter Kreis (Mrs. Parker and the Vicious Circle)
- 1997: Liebesflüstern (Afterglow)
- 1999: Breakfast of Champions – Frühstück für Helden (Breakfast of Champions)
- 2000: Trixie (mit Emily Watson)
- 2001: Investigating Sex (mit Neve Campbell, Til Schweiger und Nick Nolte)
- 2002: The Secret Lives of Dentists
Weblinks
- Alan Rudolph in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Mann
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- Geboren 1943
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