- Flugzeugwerke Aviatik
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Die Aviatik Automobil- und Aviatikwerke A.G. in Mülhausen im Elsass war vor und während des Ersten Weltkriegs ein Hersteller von Fahr- und Flugzeugen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Aviatik Automobil- und Aviatikwerke AG, abgekürzt Aviatik, wurde 1910 durch Julius Spengler in Mülhausen im Elsass gegründet. Sie war eine der bedeutendsten Flugzeugfirmen Deutschlands im Ersten Weltkrieg. Die Firma eröffnete 1911 auch eine Niederlassung in Berlin-Johannisthal und gründete 1914 in Österreich-Ungarn die Tochtergesellschaft Österreichische Aviatik. Bei Kriegsausbruch wurde die Produktion zunächst nach Freiburg im Breisgau und ab 1916 nach Leipzig-Heiterblick verlegt.
Die Firma begann zunächst mit der Lizenzproduktion französischer Baumuster (Hanriot und Farman), aber ab 1912 entwarf man eigene Konstruktionen.
Nach dem Ersten Weltkrieg musste Aviatik den Flugzeugbau einstellen.
Entwicklungen
unbewaffnete Aufklärer/Schulflugzeuge
- 1914: Aviatik B.I (P.15B)
- 1914: Aviatik B.II (P.15A)
Aufklärer
- 1915: Aviatik C.I (P.25)
- 1915: Aviatik C.II
- 1915: Aviatik C.III
- 1916: Aviatik C.V
- 1916: Aviatik C.VI - in Lizenz hergestellte DFW C.V
- 1917: Aviatik C.VIII
- 1918: Aviatik C.IX
Jagdflugzeuge
- 1916: Aviatik D.II
- 1917: Aviatik D.III
- 1918: Aviatik D.VI
- 1918: Aviatik D.VII
Quellen
Einzelnachweise/Anmerkungen
Quellen
- Nowarra, Heinz: Flugzeuge 1914-1918, München 1914-1918
- Pawlas, Karl R.: Deutsche Flugzeuge 1914-18. Nürnberg 1976, ISBN 3-88088-209-6.
- Kroschel, Günter; Stützer, Helmut: Die deutschen Militärflugzeuge 1910-18. Wilhelmshaven 1977, ISBN 3-920602-18-8.
Weblinks
Siehe auch:
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