- Fluspirilen
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Strukturformel Allgemeines Freiname Fluspirilen Andere Namen IUPAC: 8-[4,4-Bis(4-fluorphenyl)butyl]- 1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4,5]decan-4-on
Summenformel C29H31F2N3O CAS-Nummer 1841-19-6 PubChem 3396 ATC-Code N05AG01
DrugBank DB04842 Arzneistoffangaben Wirkstoffklasse Verschreibungspflichtig: ja Eigenschaften Molare Masse 475,57 g·mol−1 Schmelzpunkt Sicherheitshinweise Bitte beachten Sie die eingeschränkte Gültigkeit der Gefahrstoffkennzeichnung bei Arzneimitteln GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [1] keine GHS-Piktogramme H- und P-Sätze H: keine H-Sätze EUH: keine EUH-Sätze P: keine P-Sätze EU-Gefahrstoffkennzeichnung [1] keine Gefahrensymbole R- und S-Sätze R: keine R-Sätze S: keine S-Sätze LD50 106 mg·kg−1 (Maus, intramuskulär)[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Fluspirilen ist ein Arzneistoff, der zur Behandlung psychischer Störungen eingesetzt wird. Es handelt sich um ein hochwirksames Neuroleptikum aus der Gruppe der Diphenylbutylpiperidine.
Das rezeptpflichtige Medikament wird in Deutschland unter den Markennamen Imap® (als Abkürzung für Intramuskuläres Anti-Psychotikum) sowie Fluspi® und Fluspirilen beta® vertrieben. Es muss bei Vorliegen der entsprechenden Indikation (Akut produktive und chronisch schizophrene Psychosen (Langzeittherapie und Rezidivprophylaxe)) wöchentlich i. m. gespritzt werden.
In einer Studie aus dem 1997 zeigte sich Fluspirilen als nach Haloperidol zweithäufigster Auslöser von Spätdyskinesien. Bereits wenige Anwendungen können für das Auslösen von Dyskinesien ausreichen.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Datenblatt Fluspirilene bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 2. April 2011.
- ↑ Arzneitelegramm 06/1997.
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