- Forschungsinstitut betriebliche Bildung
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Das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) arbeitet im Bereich der anwendungsorientierten Berufsbildungsforschung und Projektarbeit. Es besteht seit 2003 und hat seinen Hauptsitz in Nürnberg. Das f-bb ist eine der großen außeruniversitären Einrichtungen der Berufsbildungsforschung in Deutschland (Rechtsform: gemeinnützige GmbH, etwa 70 wissenschaftliche Mitarbeiter).
Das f-bb führt empirische Erhebungen, Expertisen und Gestaltungsprojekte durch und begleitet Projekte und Programme wissenschaftlich. Das Institut ist gegliedert in die Abteilungen "Berufsausbildung und Bildungsplanung", "Berufliche Weiterbildung" und "Internationalisierung der Berufsbildung". Es ist in folgenden Feldern aktiv: Duale Berufsausbildung, berufliche Weiterbildung, Bildungsberatung, Bildung und Demografie, Internationale Berufsbildung, wissenschaftliche Weiterbildung (Master-Studiengang mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Seminare mit der Universität St. Gallen). Die Forschungsprojekte werden weitgehend aus Mitteln der Ressortforschung gefördert, d.h. durch Bundes- und Landesministerien und die Europäische Kommission, daneben von Unternehmen, Verbänden und anderen Organisationen. Das f-bb gilt als wirtschaftsnahes Forschungsinstitut. Es wird geleitet von Prof. Dr. Eckart Severing.
Schwerpunkte der Arbeit sind:
- Grundlagenforschung,
- die Durchführung von Modellprojekten zur beruflichen Bildung,
- die Erstellung von Fallstudien, empirischen Erhebungen und Evaluationen und
- die wissenschaftliche Begleitung von Programmen und Modellprojekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), anderer Ministerien und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).
Das Institut veröffentlicht Projektergebnisse durch Fachtagungen, in thematischen Internet-Portalen und in Fachpublikationen. Es gibt zwei Schriftenreihen heraus: "Bildung und Wirtschaft" und "Leitfaden für die Bildungspraxis".
Das f-bb ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AGBFN) und der Arbeitsgemeinschaft betriebliche Weiterbildungsforschung (ABWF).
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