- Franz Xaver von Riedmüller
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Franz Xaver von Riedmüller, auch Franz Xaver Edler von Riedmüller (* 22. Januar 1829 in Konstanz; † 27. Oktober 1901 in Stuttgart) war ein deutscher Landschaftsmaler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Franz Xaver von Riedmüller kam erst spät zur Malerei; er wurde, wie auch Carl Friedrich Deiker, ausgebildet bei Johann Wilhelm Schirmer (1807–1863) an der Akademie in Karlsruhe. Er lebte danach in Straßburg und Frankfurt am Main und ab 1864 in Stuttgart. Er erhielt in Karlsruhe und London Auszeichnungen in Form von Medaillen und wurde 1873 Hofmaler des Großherzogs von Baden Friedrich I. von Baden.[1][2]
Wirken
„Die von ihm häufig bei Mondlicht dargestellten Gegenstände sind schilfreiche Ufer der Seen, einsame Waldesgründe mit üppiger Vegetation oder auch Hochgebirge mit schroffen Spitzen und wilden Bergwassern. Zu den besten derselben von feiner Stimmung und poetischem Gefühl gehören: die (fast zerstörten) Heidenlöcher am Überlinger See, Köhlerhütte, Partie vom Königssee, vom Bodensee, vom Wallensee, von Berchtesgaden, aus dem Schwarzwald, aus dem Maderaner Thal u. a. Sehr geschätzt sind auch seine Kohlezeichnungen und seine Aquarelle.“[1]
Literatur
- Riedmüller, Franz Xaver von. In: Alexander Müller: Biographisches Künstler-Lexikon. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig 1882, S. 440 (Digitalisat)
- Riedmüller, Franz Xaver von. In: Nordisk familjebok. Band 23, 1916, Sp. 253 (Digitalisat)
- Franz Xaver von Riedmüller. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 28, E. A. Seemann, Leipzig 1934, S. 324
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Riedmüller, Franz Xaver von, in: Alexander Müller: Biographisches Künstler-Lexikon. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig 1882, S. 440 (Digitalisat Online auf retrobibliothek.de)
- ↑ Künstlerindex Auktionshaus Michael Zeller
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