Friedhelm Eberle

Friedhelm Eberle

Friedhelm Eberle (* 21. September 1935 in Oberhausen) ist ein deutscher Schauspieler und Schauspieldozent.

Nach einer Schlosserlehre nahm Friedhelm Eberle privaten Schauspielunterricht in Oberhausen, Basel und Düsseldorf. Anschließend folgte Theaterarbeit an mehreren Bühnen. Nach Stationen in Plauen und Erfurt wurde Eberle 1962 Mitglied des Schauspiels Leipzig, zu dessen Ensemble er bis zum Ende der Spielzeit 2006/2007 gehörte.

Neben seiner Schauspieltätigkeit ist er auch als Rezitator, Regisseur und Synchronsprecher tätig. Auch auf musikalischer Ebene arbeitete Eberle u. a. mit Kurt Masur zusammen.

Einem breiten Publikum bekannt wurde Eberle durch seine Rolle als Hauptmann Reichenbach in der Krimireihe Polizeiruf 110 des Fernsehens der DDR. Obwohl zwischen 1982 und 1988 nur sechsmal im Einsatz, konnte Reichenbach dank der Leistungen seines Darstellers durchaus Profil zeigen.

Friedhelm Eberle ist Dozent an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.

Filmografie (Auswahl)

  • 1962: Reiseziel Erfurt
  • 1963: Nackt unter Wölfen
  • 1966: Dr. Schlüter 5. Unter Menschen
  • 1972: Der tödliche Schuß
  • 1974: Polizeiruf 110 (Fehlrechnung)
  • 1974: Das Gänseblümchen und der Kapitän
  • 1976: Polizeiruf 110 (Der Fensterstecher)
  • 1978: Glücksperlen
  • 1976: Polizeiruf 110 (Petra)
  • 1984: Polizeiruf 110 (Das vergessene Labor)
  • 1984: Polizeiruf 110 (Schwere Jahre, Teil 1)
  • 1984: Polizeiruf 110 (Schwere Jahre, Teil 2)
  • 1985: Polizeiruf 110 (Ein Schritt zu weit)
  • 1987: Einzug ins Paradies
  • 1988: Polizeiruf 110 (Still wie die Nacht)
  • 1990: Heute sterben immer nur die anderen
  • 1992: Genosse Brüggemann

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Eberle — ist der Familienname folgender Personen: Adam Eberle (1804–1832), deutscher Historienmaler Adolf Eberle (1843–1914), deutscher Maler Bob Eberle (1916–1981), amerikanischer Sänger Dietmar Eberle (* 1952), österreichischer Architekt Doraja Eberle… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedhelm — ist der Vorname folgender Personen: Friedhelm Aust (* 1951), ehemaliger deutscher Fußballspieler Friedhelm Baukloh (1927–1970), deutscher Schriftsteller und Journalist Friedhelm Julius Beucher (* 1946), deutscher Politiker (SPD) Friedhelm… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Eb — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Darsteller des deutschsprachigen Films — Diese Liste beinhaltet bekannte Darsteller des deutschsprachigen Films, unabhängig von ihrer Herkunft. Die meisten der folgenden Schauspieler waren in mehr als einem der aufgeführten Zeitabschnitte aktiv. Eingeordnet sind sie dort, wo sie ihre… …   Deutsch Wikipedia

  • Gerhart Hauptmann — Gerhart Johann Robert Hauptmann (* 15. November 1862 in Ober Salzbrunn in Schlesien; † 6. Juni 1946 in Agnetendorf/Agnieszków in Schlesien) war ein deutscher Dramatiker und Schriftsteller. Er gilt als der bedeutendste deutsche Vertreter des… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Söhne und Töchter von Oberhausen — Carl Lueg Heinrich Imbusch …   Deutsch Wikipedia

  • Kunstpreis der Stadt Leipzig — Die Stadt Leipzig vergab von 1959 bis 1989 den Kunstpreis der Stadt Leipzig, der für hervorragende Verdienste auf künstlerischem Gebiet an Personen verliehen wurde, die das Ansehen der Stadt überregional förderten. Preisträger 1959 Heinz Rusch,… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste bekannter Darsteller des deutschsprachigen Films — Diese Liste beinhaltet bekannte Darsteller des deutschsprachigen Films, unabhängig von ihrer Herkunft. Die meisten der folgenden Schauspieler waren in mehr als einem der aufgeführten Zeitabschnitte aktiv. Eingeordnet sind sie dort, wo sie ihre… …   Deutsch Wikipedia

  • Minna von Barnhelm — Daten des Dramas Titel: Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück Gattung: Lustspiel Originalsprache: Deutsch Autor: Gotthold Ephraim Lessing …   Deutsch Wikipedia

  • Nackt unter Wölfen (Film) — Filmdaten Originaltitel Nackt unter Wölfen Produktionsland DDR …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”