Friedhelm Repnik

Friedhelm Repnik

Friedhelm Repnik (* 26. Oktober 1949 in Konstanz) ist ein deutscher Politiker und ehemaliger Sozialminister des Landes Baden-Württemberg.

Nach Volksschule und Gymnasium studierte Friedhelm Repnik in Tübingen Pharmazie. 1977 wurde er zum Apotheker approbiert, 1980 zum Doktor der Pharmazie promoviert. Ab 1983 selbständiger Apotheker in der Bischofsstadt Rottenburg am Neckar.

1988 wurde Repnik auf Vorschlag der CDU in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt, dem er bis 2006 angehörte. 1998 wurde er als Nachfolger von Erwin Vetter zum Sozialminister des Landes Baden-Württemberg ernannt, ein Amt, das er bis 2004 ausübte. Danach wurde er Geschäftsführer der landeseigenen Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.

Repnik gehörte der Landesregierung als Repräsentant des CDU-Bezirksverbandes Südwürttemberg-Hohenzollern an und wurde vom ehemaligen Ministerpräsidenten Teufel gelegentlich wegen privater Untugenden kritisiert. Neben der Funktion als Sozialminister war er auch Behinderten- und Drogenbeauftragter der Landesregierung.

Markenzeichen des katholischen Politikers ist sein spröder Charme, der im Verlaufe abendlicher Feierlichkeiten ausgeprägter Fröhlichkeit weichen kann. Er war Vorsitzender des Vereins der Freunde der Erzabtei St. Martin e.V.

Sein Bruder Hans-Peter Repnik war ebenfalls CDU-Politiker und Mitglied des Deutschen Bundestages.

Friedhelm Repnik ist in zweiter Ehe verheiratet und hat drei Kinder.


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