- Monika Stolz
-
Monika Stolz (* 24. März 1951 in Worms) ist eine deutsche Politikerin der CDU. Sie ist seit 2001 Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg, von 2006 bis 2011 war sie baden-württembergische Arbeits- und Sozialministerin.
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in Freiburg war sie von 1974 bis 1977 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Konrad-Adenauer-Stiftung. 1976 bis 1983 studierte sie Humanmedizin in Gießen, Würzburg und Bonn, promovierte 1984 zum Dr. med. und ist seitdem als Ärztin tätig. Seit 1989 ist sie Gemeinderätin in Ulm, davon 1991 bis 1999 als Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion und von 1989 bis 2004 Ortschaftsrätin im Ulmer Stadtteil Unterweiler. Im Jahr 2001 wurde Stolz mit einem Direktmandat für den Wahlkreis 64 – Ulm in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt. Dort war sie von Juli 2004 bis Oktober 2005 stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion.
Sie ist römisch-katholischer Konfession, verheiratet und Mutter von vier Kindern.
Ministerin
Von Oktober 2005 bis Januar 2006 war sie Politische Staatssekretärin im Landesministerium für Kultus, Jugend und Sport. Nach dem Rücktritt Andreas Renners als Arbeits- und Sozialminister wurde sie von Ministerpräsident Günther Oettinger als seine Nachfolgerin berufen. Mit dem Regierungsantritt der Regierung Kretschmann schied sie 2011 aus dem Ministeramt.
Kritik
2008 weigerte sie sich, ein Grußwort anlässlich des Christopher Street Days in Stuttgart zu verfassen und verwies in ihrer schriftlichen Absage an die Organisatoren unter anderem auf das gewählte Motto der Veranstaltung: "Ich glaube"[1].
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Stuttgarter Zeitung vom 6. Juni 2008
Ermin Hohlwegler | Josef Schüttler | Walter Hirrlinger | Annemarie Griesinger | Dietmar Schlee | Barbara Schäfer | Helga Solinger | Erwin Vetter | Friedhelm Repnik | Tanja Gönner | Andreas Renner | Monika Stolz | Katrin Altpeter
Wikimedia Foundation.