Friedrich Heitmann

Friedrich Heitmann

Friedrich Heitmann (* 27. Oktober 1853 in Ahlen; † 13. August 1921 in Königsberg) war ein deutscher Architekt, der vor allem Kirchenbauten in Ostpreußen schuf.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Heitmann legte 1875 das Examen ab und trat 1877 in den Dienst der Reichspost. Er war bis 1886 mit Postbauten in Gumbinnen und Pillau beauftragt. Danach ließ er sich als freier Architekt in Königsberg nieder. Er baute vor allem öffentliche und kirchliche Bauten.

Bauten

Literatur

  • Robert Albinus: Königsberg-Lexikon. Stadt und Umgebung. Flechsig, Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1. 
  • Richard Armstedt: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Königsberg in Preußen. Reprint der Originalausgabe, Stuttgart, 1899.
  • Fritz Gause: Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preussen. 3 Bände, Böhlau, Köln 1996, ISBN 3-412-08896-X. 
  • Jürgen Manthey: Königsberg – Geschichte einer Weltbürgerrepublik. Hanser, München 2005, ISBN 3-446-20619-1. 
  • Gunnar Strunz: Königsberg entdecken. Zwischen Memel und frischem Haff. Trescher, Berlin 2006, ISBN 3-89794-071-X. 
  • Baldur Köster: Königsberg. Architektur aus deutscher Zeit. Husum Druck, Husum 2000, ISBN 3-88042-923-5. 

Weblinks

 Commons: Friedrich Heitmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Heitmann — ist der Familienname folgender Personen: August Heitmann (1907–1971), deutscher Schwimmsportler Axel C. Heitmann (* 1959), deutscher Chemiker und Manager Finn Heitmann (* 1985), deutscher Cyclocrossfahrer Friedrich Heitmann (1853–1921), deutscher …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Carl Ferdinand Nielsen (1803–1882) — Friedrich Carl Ferdinand Nielsen (* 1803 in Bremen; † 11. August 1882 in Bremen Oberneuland) war ein Bremer Kaufmann und Gründer der Firma Gebrüder Nielsen. Biografie Nielsen war der Sohn des Kaufmanns Friedrich Carl Ferdinand Nielsen. Er… …   Deutsch Wikipedia

  • Steffen Heitmann — (* 8. September 1944 in Dresden) ist ein deutscher Politiker der CDU. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kohls Wunschkandidat für das Amt des Bundespräsidenten 3 Auszeichnungen …   Deutsch Wikipedia

  • Klaus Heitmann — (* 5. Juli 1930 in Mülheim an der Ruhr) ist ein deutscher Romanist. Leben Heitmann promovierte 1955 an der Universität Freiburg bei Hugo Friedrich mit einer Studie zu Petrarca. Er habilitierte sich an der Universität Marburg mit der Arbeit „Der… …   Deutsch Wikipedia

  • Ursula Friedrich — Ursula Ulla Paulsen (* 17. Juni 1935 in Kaltenkirchen) ist eine deutsche Tischtennisspielerin. 1954 gewann sie die deutsche Meisterschaft. Inhaltsverzeichnis 1 Nationale Erfolge 2 Internationale Aktivitäten 3 Unterbrechung der Karriere …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Hei — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kirchengebäude in Kaliningrad — Diese Liste der Sakralbauten in Kaliningrad enthält Kirchen und Synagogen, die in der Stadt Kaliningrad, dem früheren preußischen Königsberg, existieren oder existiert haben. Die heutige Situation ist stark durch die Zerstörungen während des… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Sakralbauten in Kaliningrad — Diese Liste der Sakralbauten in Kaliningrad enthält Kirchen und Synagogen, die in der Stadt Kaliningrad, dem früheren preußischen Königsberg, existieren oder existiert haben. Die heutige Situation ist durch die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs …   Deutsch Wikipedia

  • Siegfried Reiprich — (2002) Siegfried Reiprich (* 15. Februar 1955 in Jena) ist ein deutscher Bürgerrechtler und Schriftsteller. Er war Gründungsmitglied des oppositionellen Arbeitskreises Literatur und Lyrik Jena. Dieser wurde bereits im Sommer 1975, mehr als ein… …   Deutsch Wikipedia

  • Luther-Kirche (Königsberg) — Die Luther Kirche war eine Kirche auf dem Viehmarkt in Königsberg. Sie wurde vom Architekten Friedrich Heitmann 1910 errichtet. Der Stileklektizismus war eine Komposition aus Neorenaissance mit Barockelementen. Die Kirche wurde am Ende des… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”