Friedrich Homann

Friedrich Homann
Friedrich Homann

Friedrich Homann (* 30. März 1891 in Bröderhausen; † 9. September 1937 in Bad Lippspringe) war ein deutscher Politiker (NSDAP).

Leben und Wirken

Nach dem Besuch der Volksschule in Schmathorst erlernte Homann das Maurerhandwerk. Von 1911 bis 1913 gehörte er dem kaiserlichen Heer an. Nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg in den Jahren 1914 bis 1918 stand Homann bis 1921 als Polizeiunteroffizier im Staatsdienst. Danach arbeitete er von September 1921 bis August 1925 als Steuerwachmeister beim Finanzamt Bielefeld. Ab September 1925 war Homann Magazinverwalter.

Nach dem Eintritt in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) wurde Homann im November 1929 Stadtverordneter in Bielefeld. Im Gau Westfalen Nord wurde Homann am 1. Oktober 1932 mit dem Amt des Gauobmanns betraut. Im März 1933 wurde er dort zum ehrenamtlichen Stadtrat ernannt. Am 1. April 1934 folgte Homanns Berufung zum Landrat des Kreises Paderborn und zum Gauinspekteur der NSDAP.

Von September 1930 bis zu seinem Tod im September 1937 gehörte Homann dem Reichstag als Abgeordneter für den Wahlkreis 17 (Westfalen Nord).

Literatur

Weblinks


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