- Fritz Burger-Mühlfeld
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Fritz Burger-Mühlfeld (* 3. März 1882 in Augsburg; † 1969 in Hannover) war ein Hannoverscher Maler der Neuen Sachlichkeit sowie des späteren Abstrakt-Expressionismus.
Leben
Burger-Mühlfeld studierte 1901 bei Franz von Stuck an der Kunstakademie München. Er war mit Albert Weisgerber befreundet. 1906 beteiligte er sich an der Ausstellung der Münchner Sezession. 1909 wurde er Leiter der Grafikklasse an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Hannover. 1914 bis 1916 war er Soldat im Ersten Weltkrieg. 1917 begründete er die Hannoversche Sezession. Es folgten Ausstellungen in der Kestner-Gesellschaft. 1918 habilitierte er. In den 20er Jahren wurden seine Werke in München und Berlin ausgestellt. 1937 wurden seine Bilder neben denen anderer Künstler in der nationalsozialistischen „Ausstellung für Entartete Kunst“ diffamiert. 1942 wurde er Soldat und kämpfte im Zweiten Weltkrieg. 1947 gab er seine Lehrtätigkeit auf. Er starb 1969 in Hannover.
Literatur
- Schumann, Werner: Burger-Mühlfeld. Göttingen 1967
- Hannoversche Maler der Neuen Sachlichkeit. Hannover 1991, (Katalog der Wanderausstellung mit zahlreichen Künstlerbiografien)
Kategorien:- Deutscher Maler
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