- Fritz Güntzler
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Fritz Güntzler (* 6. Mai 1966 in Cuxhaven) ist ein deutscher CDU-Politiker. Von 2005 bis 2008 war er Mitglied des Niedersächsischen Landtages. 2010 rückte er für den am 11. Juni 2010 zurückgetretenen Christian Wulff in den Landtag nach.
Inhaltsverzeichnis
Ausbildung und Beruf
Nach dem Abitur 1985 leistete er seinen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr. Danach studierte Güntzler Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes und der Universität Göttingen. 1992 machte er sein Diplomexamen der Betriebswirtschaftslehre und im Anschluss arbeitete er in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. 1999 wurde er zum Steuerberater ernannt. Seit 2000 ist er in Unternehmen der Bereiche Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung als Partner bzw. Geschäftsführer tätig. 2003 wurde er zum Wirtschaftsprüfer bestellt.
Politik
Fritz Güntzler ist seit 1989 Mitglied der CDU und trat 1990 der Jungen Union (JU) bei. Von 1992 bis 1995 war er Vorsitzender des JU-Stadtverbandes Göttingen, von 1995 bis 2000 Vorsitzender des JU-Bezirksverbandes Südniedersachsen-Hildesheim. Seit 1996 ist Fritz Güntzler Mitglied des Landesvorstandes der CDU in Niedersachsen. Von 1999 bis 2005 war er Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Göttingen. Seit 1999 war er Schatzmeister des CDU-Kreisverbandes Göttingen; seit 2009 ist er als Nachfolger von Harald Noack Kreisvorsitzender.[1]
Seit 2001 ist Fritz Güntzler Mitglied des Stadtrates von Göttingen, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, Mitglied im Verwaltungsausschuss und Vorsitzender des Sportausschusses. Bei der Landtagswahl 2003 kandidierte er im Wahlkreis Göttingen-Stadt für den Niedersächsischen Landtag, unterlag jedoch gegen die SPD-Kandidatin Gabriele Andretta. Im Jahre 2005 aber rückte Güntzler für Friedrich Kethorn in den Niedersächsischen Landtag nach. Bei der Landtagswahl 2008 konnte er sich erneut nicht gegen Frau Andretta durchsetzen, sodass er aus dem Landtag ausschied. Im Jahre 2010 rückte er jedoch wieder nach, diesmal für Christian Wulff, der im Vorfeld seiner Wahl zum Bundespräsidenten auf sein Landtagsmandat verzichtet hatte.
Einzelnachweise
- ↑ Christdemokraten im Kreis mit Generationenwechsel. www.goettinger-tageblatt.de (16. November 2009). Abgerufen am 19. November 2009.
Weblinks
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