- Fédération Internationale de Basketball
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FIBA Gründung: 1932 Gründungsort: Genf, Schweiz Präsident: Yvan Mainini Vereine (ca.): 213 Nationale Verbände Offizielle Sprache(n): Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Russisch[1] Homepage: www.fiba.com FIBA ist der in Genf ansässige Weltbasketballverband. Die Abkürzung steht seit 1935 für Fédération Internationale de Basketball Amateur, 1986 wurde auf dem 13. Weltkongress das Wort Amateur gestrichen, FIBA steht nun für Fédération Internationale de Basketball. Bei der Gründung 1932 hieß der Verband FIBB (Fédération Internationale de Basket Ball), kurzfristig 1935 sogar FIBBA.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Basketball wurde 1930 vom IOC als Olympischen Sportart anerkannt. Zwei Jahre später, am 18. Juni 1932, wurde in Genf von acht nationalen Basketballverbänden die FIBA gegründet: die Verbände Argentiniens, Griechenlands, Italiens, Litauens, Portugals, Rumäniens, der Tschechoslowakei und der Schweiz waren die Gründungsmitglieder. 1934 schloss die FIBA in Stockholm eine Übereinkunft mit dem Handball-Weltverband (IAHF), wonach die FIBA alleiniger internationaler Vertreter dieser Sportart wurde. Bisher besaß die IAHF auch eine allerdings untätige Basketball-Kommission. Die seit 1933 unternommenen Bemühungen, um Aufnahme ins Programm der Olympischen Spiele in Berlin 1936, wurden vom IOC 1935 in Oslo anerkannt. Seit 1936 werden Olympiasieger im Basketball bei den Herren und seit 1976 bei den Damen ermittelt.
Während des ersten Turniers anlässlich der Olympischen Spiele 1936 wurde James Naismith, der Erfinder des Basketballs, zum Ehrenpräsidenten gewählt. Die FIBA organisiert seit 1950 die Basketball-Weltmeisterschaften der Herren und seit 1953 die Basketball-Weltmeisterschaften der Damen.
Die FIBA-Zentrale war von 1932 bis 1940 in Genf, von 1940 bis 1956 in Bern, von 1956 bis 2002 in München und seit 2002 wieder in Genf.
Seit 1989 gibt es fünf Zonen: FIBA Afrika, FIBA Amerika, FIBA Asien, FIBA Europa und FIBA Ozeanien.
Generalsekretäre
- 1932–1976: Renato William Jones (ENG)
- 1976–2002: Borislav Stankovic (SRB)
- seit 2002: Patrick Baumann (SUI)
Präsidenten
- 1932–1948: Leon Bouffard (SUI)
- 1948–1960: Willard Greim (USA)
- 1960–1968: Antonio dos Reis Carneiro (BRA)
- 1968–1976: Abdel Moneim Wahby (EGY)
- 1976–1984: Gonzalo Puyat (PHI)
- 1984–1990: Robert Busnel (FRA)
- 1990–1998: George E. Killian (USA)
- 1998–2002: Abdoulaye Seye Moreau (SEN)
- 2002–2006: Carl Men Ky Ching (CHN)
- 2006–2010: Bob Elphinston (AUS)
- seit 2010: Yvan Mainini (FRA)
Turniere
Momentane Champions:
Nationalmannschaften
Turnier Männer Frauen U-21 Männer U-21 Frauen U-19 Männer U-19 Frauen U-17 Männer U-17 Frauen Olympia Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten N/A Weltmeisterschaft Vereinigte Staaten Australien Litauen Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Kommission Männer Frauen U-20 Männer U-20 Frauen U-18 Männer U-18 Frauen U-16 Männer U-16 Frauen FIBA Afrika Angola Mali Nigeria Mali Nigeria Mali Guinea-Bissau FIBA Amerika Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten FIBA Asien Iran Südkorea Iran China China China China China FIBA Europa Spanien Frankreich Frankreich Russland Litauen Italien Kroatien Russland FIBA Ozeanien Australien Australien Neuseeland Australien Australien Australien Der Weltverband richtet außerdem seit 2000 den FIBA Diamond Ball als Vorbereitungsturnier auf die Olympischen Spiele im jeweiligen Austragungsland aus.
Siehe auch
Weblinks
Nachweise
Zonen der FIBA
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