- Garden of Love
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Filmdaten Deutscher Titel Garden of Love – Der Beginn eines Alptraums Originaltitel Garden of Love Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2003 Länge 82 Minuten Altersfreigabe FSK indiziert / 18 Stab Regie Olaf Ittenbach Drehbuch Olaf Ittenbach,
Thomas ReitmairProduktion Olaf Ittenbach,
Yazid Benfeghoul,
Ricky Goldberg,
Leo HelferMusik Albert G. Striedl,
Thomas ReitmairKamera Holger Fleig Schnitt Eckart Zerzawy Besetzung - Alexandra Thom-Heinrich: Barbara Creedon
- Anika Julien: Rebecca (als Kind)
- Barrett Jones: Offizier
- Bela B. Felsenheimer: Gabriel Verlaine
- Daryl Jackson: David Riven
- Donald Steward: Don Creedon
- James Matthews-Pyecka: Thomas Munster
- Jean-Luc Julien: Dr. Bela
- Jeff Motherhead: Roger
- Karin Kain: Kellnerin
- Kayla Motherhead: Melanie
- Natasza S. Boon: Rebecca Verlaine
- Thomas Reitmair: Punk
Garden of Love – Der Beginn eines Alptraums ist ein deutscher Horrorfilm/Splatterfilm von Olaf Ittenbach aus dem Jahr 2003.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Eine Hippiegemeinschaft wird bestialisch in ihrer Behausung hingerichtet. Nur das kleine Mädchen Rebecca überlebt den Angriff schwer verletzt und fällt in ein tiefes Koma. Zwei Jahre danach erwacht sie und leidet unter Amnesie – sie kann sich nicht mehr an das Verbrechen erinnern. Ihr Onkel und Tante adoptieren sie und lassen sie glauben, dass ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Jahre später wird sie plötzlich von Visionen gequält und der Song „Garden of Love“ kommt ihr in Erinnerung. Nach und nach kommt wieder die schreckliche Vergangenheit zum Vorschein.
Im Internet forscht sie schließlich nach dem Song und stößt auf den Namen ihres Vaters. Dieser landete mit dem Titel einen Hit, und sie erfährt ebenfalls von dem Attentat auf dessen Hippiekommune. Ihr Freund will ihr nicht glauben, dass ihre immer wiederkehrenden Visionen mit dem Geist ihres Vaters zusammenhängen. Sie stellt ihre Adoptiveltern zur Rede, und über den ehemalig mit dem Fall beauftragten Polizeibeamten bekommt sie heraus, dass damals wohl keinerlei Indizien zur Klärung gefunden wurden, wie nur ihre eigenen Fingerabdrücke auf den Waffen. Auch hat ihr Vater ein reiches Erbe hinterlassen, was ihr Freund bislang verschwiegen hatte. Schließlich will sie die Antworten über die Geschehnisse selbst auf der ehemaligen Farm ihres Vaters suchen, mit einem Polizisten als Begleitung.
Nachdem sie dort eingetroffen sind, hat Rebecca erneut Visionen, in denen ihr Vater erscheint. Er möchte von ihr, dass sie alle Verantwortlichen des Massakers zur Farm bringt, damit er und der Rest endlich Ruhe finden können. Der sich unterdessen umsehende Polizeibeamte wird unbemerkt niedergemetzelt. Als Rebecca aus der Vision erwacht und dies erkennt, flüchtet sie nach draußen und ruft über den Polizeiwagen nach Hilfe. Die Beamten treffen wenig später ein und stürmen das Haus. Erst jetzt merkt Rebecca, dass sie einen großen Fehler begangen hat, indem sie die Polizisten herholte. Denn auch sie werden allesamt Opfer der Geisterkommune.
Sie sucht verzweifelt ihren Freund auf, der ihr erneut keinen Glauben schenken will und ihr unbemerkt ein Schlafmittel einflößt. Als sie wieder erwacht, hängt sie an einem Strick, und ihr Freund zeigt endlich sein wahres Ich. Wegen des reichen Erbes wurde damals die Kommune ausgelöscht, und damit man an dieses herankommen konnte, musste Rebecca am Leben gelassen werden. Da sie nun das meiste herausbekommen hat, will der „Freund“ ihr vollends den Garaus machen, doch sie kann sich wehren und befreien. Nach ihrer Attacke auf den gewesenen Freund fährt sie zum Haus des ehemals beauftragten Polizeibeamten. Dort sitzen auch mysteriöserweise schon ihre Adoptiveltern.
Es stellt sich heraus, dass ihr Freund, der Polizeibeamte und ihre Adoptiveltern alle unter einer Decke stecken und nur an das Erbe heranwollten. Sie setzt alles auf eine Karte und entführt vor den Augen der anderen die kleine Tochter des Polizeibeamten ins Farmhaus, wo sich alle zum Showdown wiedertreffen. Kurz bevor Rebecca von dem Mörderpolizisten niedergestreckt werden soll, greifen der Geist ihres Vaters und der Rest der Geisterkommune ein und rächen sich an ihren Peinigern. Der Schuss trifft stattdessen nun die Tochter des Polizisten, welche jetzt an Amnesie leidet. Rebecca nimmt sich des Mädchens an und adoptiert sie. Eines Tages dann geht plötzlich der Fernseher an, und der Geist des Mörderpolizisten begrüßt lachend seine Tochter.
Kritik
„B-Horrorfilm aus einschlägig vorbelasteter Low-Budget-Werkstatt, der zwar Ströme von Blut vergießt, aber kaum mehr als unfreiwillige Komik produziert.“
Schnittfassungen
Ungeschnitten ist der Film ungeprüft und indiziert. Die bereits zensierte SPIO/JK-Fassung ist ebenfalls indiziert. Außerdem existiert eine noch stärker geschnittene FSK 18-Fassung, die frei erhältlich ist.
Weblinks
- Garden of Love – Der Beginn eines Alptraums in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Vergleich der Schnittfassungen ungeprüfte und SPIO/JK geprüfte Fassung, Keine Jugendfreigabe - Ungeprüft von Garden of Love – Der Beginn eines Alptraums bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
Black Past (1989) | The Burning Moon (1997) | Premutos – Der gefallene Engel (1999) | Riverplay (2000) | Legion of the Dead (2001) | Evil Rising (2002) | Beyond the Limits (2002) | Garden of Love – Der Beginn eines Alptraums (2003) | Familienradgeber (2006) | Chain Reaction (2006) | Dard Divorce (2007) | Familienradgeber 2 (2009) | No Reason (2010)
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