Premutos – Der gefallene Engel

Premutos – Der gefallene Engel
Filmdaten
Deutscher Titel: Premutos – Der gefallene Engel
Originaltitel: Premutos – Der gefallene Engel
Produktionsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 1997
Länge: 106 Minuten
Originalsprache: Deutsch
Altersfreigabe: FSK ungeprüft
Stab
Regie: Olaf Ittenbach
Drehbuch: Olaf Ittenbach
Produktion: Olaf Ittenbach
Michael B. Müller
Andre Stryi
Musik: A.G. Striedl
Kamera: Michael B. Müller
Schnitt: Ulf Albert
Besetzung
  • Fidelis Atuma: Christian
  • Anke Fabre: Edith
  • Ingrid Fischer: Inge
  • Ronald Fuhrmann: Rudolf
  • Susanne Grüter: Sandra
  • Olaf Ittenbach: Mathias
  • Heike Münstermann: Rosina
  • Christopher Stacey: Walter
  • Andre Stryi: Hugo
  • Ella Wellmann: Tanja

Premutos – Der gefallene Engel ist ein Splatterfilm des deutschen Regisseurs und Produzenten Olaf Ittenbach. Er wurde 1997 fertiggestellt. Alternativtitel sind: Premutos: The Fallen Angel, Premutos: Lord of the Living Dead und Premutos el ángel caido.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die Handlung steigt in Indien etwa 1000 Jahre n. C. ein, während einer Schlacht formt sich aus den Resten umherliegender Toter Premutos. Ein kleiner Zeitsprung versetzt die Geschichte ins Ingolstadt des Jahres 1942, wo der Bauer Rudolf mit Hilfe eines alten Buches versucht den Dämon Premutos wieder zum Leben zu erwecken. Während er versucht mit Hilfe einer Leiche die Wiedererweckung durchzuführen, nähert sich ein Lynchmob, der Rudolfs Treiben zu einem jähen Ende bringt. Doch bevor er in den Flammen seines Hauses verbrennt, kann er das Buch und einen von ihm gemixten Erweckungstrank noch vergraben. Ein weiterer Schnitt bringt die Zuschauer ins aktuelle Ingolstadt, wo der eigentliche Hauptteil des Films spielt. Der junge Antiheld Matthias kommt leicht lädiert aus der Zahnarztpraxis ins elterliche Heim, wo ihn sein Vater zur Gartenarbeit heranzieht. Nach etwas Graben findet er die von Rudolf vor dessen Tod versteckten Unterlagen und macht sich nach einem Fußballspiel, das er nur schwer verletzt überstanden hat, daran im Frust, den gefundenen 'Schatz' zu ergründen. Bereits den ganzen Tag von dunklen Visionen geplagt, wird er in einer weiteren Vision von einer Hexe vom Scheiterhaufen herab als 'Sohn des Premutos' bezeichnet. Der Tag endet in der Geburtstagsparty des Vaters von Matthias. Zahlreiche Verwandte sind eingetroffen und durch einige unglückliche Geschehnisse hat Matthias offensichtlich die Kräfte des Buches beschworen. Im Laufe der Nacht wird das väterliche Haus in Ingolstadt von dutzenden [Zombie]]s heimgesucht, die von den Familienmitgliedern nur unter Einsatz des Lebens und mit diversen Waffen abgewehrt werden können. Premutos ist einer von Ittenbachs besten Filmen, in dem es ihm abermals gelang mit nur einem geringen Budget eine grausame und mit blutigen Splatter- und Goreeffekten ausgestattete 'Gewaltorgie' zu zelebrieren.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der „Horrorfilm-Versuch eines Amateurs“ setzte „mehr auf blutige Effekte als auf eine durchdachte Story“. Weiterhin sei es „erstaunlich“, dass die „home-made“-Produktion um eine Geschichte mit mehreren Epochen einen Vertriebsweg fand.[1]

„Oftmals ist die Story durch die vielen Rückblendungen etwas wirr, doch dieser semiprofessionelle Film von Olaf Ittenbach ist trotzdem mehr als vergnüglich und vor allem sehr sehr blutig. […] Eigentlich ist der Film hier eher eine rabenschwarze Splatterkomödie mit einigen Slapstick-Einlagen“

Haiko Herden[3]

Trivia

Der Film hatte Produktionskosten von 200.000 DM, er wurde auf 16 mm gedreht und innerhalb von drei Jahren fertiggestellt.[4]

Referenzen

  1. vgl. http://www.filmevona-z.de/filmsuche.cfm?wert=509876&sucheNach=titel
  2. Filmbeschreibung auf ofdb.de
  3. Filmkritik in Haikos Filmlexikon
  4. Filmdaten in Haikos Filmlexikon

Weblinks


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