Geheimakte 2

Geheimakte 2
Geheimakte 2: Puritas Cordis
Entwickler: Koch Media
Verleger: Koch Media
Publikation: 2008
Plattform(en): PC (Windows)
Genre: Adventure
Spielmodi: Einzelspieler
Steuerung: Maus
Systemminima: Windows 2000 / XP / Vista; 800 MHz Pentium III od. 100% kompatibler Prozessor; ab 256 MB RAM; DirectX 9-kompatible AGP - oder PCI - Grafikkarte mit mindestens 32 MB Speicher; DirectX 9-kompatible 16 Bit-Soundkarte; DVD-Laufwerk; 2 GB freier Festplattenspeicher; Maus
Medien: 1 DVD-ROM
Sprache: deutsch
Altersfreigabe: PEGI:
Keine
Klassifizierung


USK:
Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK

Geheimakte 2: Puritas Cordis ist ein in Deutschland entwickeltes „Point and Click“-Adventure von Koch Media und Deep Silver. Ausgezeichnet wurde es mit dem AreaGames Award 2008 in der Rubrik Bestes Adventure. Es schließt inhaltlich an das PC-Spiel Geheimakte Tunguska aus dem Jahr 2006 an.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Seit den Geschehnissen des ersten Teils ist einige Zeit ins Land gegangen. Inzwischen ist es rund um Globus zu verheerenden Ereignissen gekommen: Krankheiten in Afrika, Erdbeben und Vulkanausbrüche in Asien sowie Finanzkrisen und Unruhen in Südamerika. Auch in der Beziehung von Nina Kalenkow und Max Gruber kam es zu Unstimmigkeiten, die inzwischen zum Bruch der Beziehung geführt haben. Während Max versucht bei einer Expedition in Südostasien den Kopf wieder freizubekommen, startet Nina in Hamburg zu einer Kreuzfahrt. Doch ohne es über den jeweils anderen zu ahnen geraten beide in gefährliche Situationen.

Nina wird bereits im Hafen von einem augenscheinlich Verfolgten gerempelt, was sie später zum Ziel unbekannter Personen macht. Während der Kreuzfahrt wird sie mehrfach angegriffen, ehe das Schiff einer Flutwelle zum Opfer fällt. Nachdem sie der gefährlichen Situation gemeinsam mit dem Berliner Theologiewissenschaftler David Korell entkommen ist, stöbern beide in Frankreich Hinweise zu den Angreifern auf: es sind Mitglieder der europaweit agierenden Sekte Puritas Cordis, deren Aktionen offenbar verborgen bleiben sollen.

Gleichzeitig erforscht Max in Indonesien mit seiner ehemaligen Studienkameradin Sam einen Tempel, als die Gruppe angegriffen wird. Max überlebt und kann Sam aus der Gewalt der Attentäter befreien. Darüber hinaus findet er im Tempel Hinweise auf Puritas Cordis, die hier künstlich einen Vulkanausbruch auslösen. Bei der Flucht fällt er den Sektenjägern in die Hände.

Im Laufe der Handlung wird auch Nina gefangen genommen und gemeinsam mit Max in das Hauptquartier von Puritas Cordis verschleppt. Hier enthüllt Sektenführer Pat Shelton dem Duo seinen Plan: er plant eine künstliche Umweltkatastrophe, um die Führerelite der Welt auszulöschen und im Namen von Puritas Cordis einen Gottesstaat auszurufen.

Nina und Max können der Gefangenschaft allerdings entkommen und die Sekte mit ihrem Hauptquartier vernichten. Beide fangen eine neue Beziehung an.

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Technik und Steuerung

Aufmachung und Steuerung entsprechen der in „Geheimakte Tunguska“.

Wissenswertes

  • An Bord des Kreuzfahrtschiffes „Calypso“ muss Nina an die Waschmaschine gelangen, welche von dem chinesischen Touristen Feng Li genutzt wird. Als Nina dem begriffsstutzigen Li wortreich erklären will, dass seine Wäsche trotz defekter Signalklingel fertig ist, erinnert dies frappierend an den legendären Sketch „Der Papagei ist tot“ der berühmten Komikertruppe Monty Python.
  • Der Abspann des Spiels besteht aus stilisierten Fotografien von Spielfiguren, die humorvoll kommentiert werden. Unter anderem gibt es hierbei satirische Verweise auf die PC – Spielreihe „Sam & Max“ sowie diverse Star Wars – Games.
  • Während Nina in Paris weilt, muss sie mit einem Italiener namens Rossi interagieren. Als dieser später wegen Ninas Eingriffen sich vom Pech verfolgt glaubt, erinnert dies thematisch an den Titel der italienischen Zeichentrickreihe „Herr Rossi sucht das Glück“. Ein entsprechender Hinweis erfolgt auch während des Abspanns.
  • Das Szenario, in dem Nina von dem von der Flutwelle getroffenen Kreuzfahrtschiff entkommt, erinnert inhaltlich an „Die Höllenfahrt der Poseidon“ bzw. „Poseidon“.
  • Es wurde in „Puritas Cordis“ auch versucht, Charaktere aus dem ersten Teil einzubauen. Der fußballbegeisterte Sektenwächter, den Max austricksen muss, ist derselbe, den Max im ersten Teil als Wächter in einem russischen Krankenhaus ausgeschaltet hat. Gemäß des Abspanns hat dieser auch einen Namen: Spivak.
  • Wie man erst aus dem Abspann erfährt, tauchte auch der Pariser Clochard bereits im Vorgängerspiel auf. Bei ihm handelt es sich um den Berliner Polizisten Kansky, der offenbar inzwischen sein Gedächtnis verloren hat. Wie er nach Paris gelangt ist, wird nicht erwähnt.

Weblinks


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