- Gernot Grumbach
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Gernot Grumbach (* 16. September 1952 in Dreieich-Sprendlingen) ist seit 2001 Vorsitzender der SPD Hessen-Süd und stellvertretender Landesvorsitzender der SPD Hessen. Grumbach ist seit dem 5. April 2003 Abgeordneter des Hessischen Landtages. Bei der Landtagswahl in Hessen 2008 gewann er das Direktmandat im Wahlkreis Frankfurt am Main II, verlor dieses Direktmandat jedoch bei der vorgezogenen Landtagswahl in Hessen 2009 wieder und zog über die Landesliste in den Landtag ein. Am 16. März 2007 wurde er mit 90,7% zum Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Frankfurt am Main gewählt und trat damit die Nachfolge von Franz Frey an. Er wird dem linken SPD-Flügel zugerechnet.
Grumbach trat 1971, im Jahr seines Abiturs, der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands bei. Dem Studium der Germanistik und der Politik von 1971 bis 1979 schloss sich von 1981 bis 1983 das Referendariat und von 1983 bis 1991 eine Tätigkeit bei der Firma Grumbach Apotheken-Abrechnungen an. Von 1991 bis 1995 war Grumbach Parlamentsreferent im Hessischen Ministerium für Landesentwicklung, Wohnen, Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz, von 1995 bis 1999 Parlaments- und Bundesratsreferent im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Von 1999 bis 2003 war Grumbach Referatsleiter in der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung.
Von 1981 bis 1984 war Grumbach Juso-Vorsitzender des SPD-Bezirks Hessen-Süd, von 1983 bis 1987 Juso-Vorsitzender von Hessen. Seit 1985 ist Grumbach Mitglied im Vorstand der SPD Hessen-Süd, von 1992 bis 2001 als stellvertretender Vorsitzender der SPD Hessen-Süd. Seit 2001 ist Grumbach Vorsitzender der SPD Hessen-Süd und stellvertretender Landesvorsitzender der SPD Hessen. Seit 2003 ist Grumbach Mitglied im Bundesvorstand der SPD.
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