- Alexander Pfänder
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Alexander Pfänder (* 7. Februar 1870 in Iserlohn; † 18. März 1941 in München) war ein deutscher Philosoph und wird der realistischen Phänomenologie zugerechnet. Nach seiner Lehre ist das Psychische mit dem Physischem durch Wechselwirkungen verbunden.
Inhaltsverzeichnis
Lehre
Alexander Pfänder war ein Schüler von Theodor Lipps in München, wo er ab 1901 lehrte, von 1930 bis 1935 als Ordinarius. Sein erstes Werk Phänomenologie des Wollens erschien 1900.
Nachfolger auf seinem Münchner Lehrstuhl wurde auf Drängen Adolf Hitlers hin der nationalsozialistische Philosoph Hans Grunsky.
Siehe auch
Werke
- Phänomenologie des Wollens, 1900
- Einführung in die Psychologie, 1904
- Zur Psychologie der Gesinnungen, in: Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung, Halle (Max Niemeyer), Band I (1913) und Band III (1916).
- Logik, in: Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung, Halle (Max Niemeyer), Band IV (1921).
- Die Seele des Menschen, 1933
Literatur
- Eberhard Avé-Lallemant: Pfänder, Alexander. In: NDB Bd. 20, S. 289 f.
Weblinks
- Literatur von und über Alexander Pfänder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Avé-Lallemant, Eberhard, „Pfänder, Alexander Carl Heinrich“, in: Neue Deutsche Biographie 20 (2001), S. 289 f. Onlinefassung
- Alexander Pfänder - Ein Leben für die Philosophie
- Ton-Bild-Präsentation zur Vita Pfänders
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