- Ginger Snaps
-
Filmdaten Deutscher Titel Ginger Snaps – Das Biest in Dir Originaltitel Ginger Snaps Produktionsland Kanada Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2000 Länge ca. 103 Minuten Altersfreigabe FSK 18 Stab Regie John Fawcett Drehbuch Karen Walton, John Fawcett Produktion Tina Goldlist, Karen Lee Hall, Steven Hoban Musik Michael Shields Kamera Thom Best Schnitt Brett Sullivan Besetzung - Emily Perkins: Brigitte
- Katharine Isabelle: Ginger
- Kris Lemche: Sam
- Danielle Hampton: Trina Sinclair
- Jesse Moss: Jason McCardy
- Mimi Rogers: Pamela Fitzgerald
- John Bourgeous: Henry Fitzgerald
- Peter Keleghan: Mr. Wayne
Ginger Snaps – Das Biest in Dir (Ginger Snaps) ist ein kanadischer Horrorfilm aus dem Jahr 2000. Es wurde eine Fortsetzung Ginger Snaps II – Entfesselt (2004) und ein Prequel Ginger Snaps III – Der Anfang (2004) produziert.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die vom Tod faszinierten Schwestern Brigitte und Ginger Fitzgerald, die trotz ihres verhältnismäßig fortgeschrittenen Alters (15 und 16) noch keinerlei Pubertätsanzeichen zeigen, gefallen sich in ihren Rollen als Außenseiter. Doch ihr Treuebündnis ("Out by 16 or dead in this scene, but together forever" zu dt."Ausstieg mit 16 oder Tod in der Szene, aber zusammen für immer.") gerät ins Wanken, als Ginger von einem Werwolf angefallen wird, und im Laufe der Transformation zu einem sex-und blutsüchtigen Monster mutiert, das für seine Schwester bald nur noch Verachtung übrig hat. Mit Hilfe des Drogenhändlers Sam, der ein Extrakt aus der Eisenhutpflanze als mögliches Gegenmittel ausfindig macht, versucht Brigitte, Ginger von ihrem Fluch zu befreien, ohne Erfolg. Brigitte infiziert sich selbst mit dem Virus der Lykanthropie und muss dafür sorgen dass Ginger, nachdem sie eine Mitschülerin, den Schuldirektor, einen Hausmeister und sogar Sam getötet hat, ruhig gestellt wird. Dabei verletzt sie Ginger versehentlich tödlich, und muss zusehen, wie ihre Schwester in Gestalt eines Werwolfs stirbt.
Kritiken
- Die Zeitschrift Cinema bezeichnete den Film als witzigen Horror mit weiblichen Reizen.[1]
- Lexikon des internationalen Films: „Ein Versuch, die Topoi des klassischen Schauerkinos auf die Bedürfnisse des aktuellen Teenie-Horrorfilms zu übertragen. Ohne dem Thema neue Aspekte abzugewinnen, dafür aber mit lakonischer Ironie, serviert der routiniert inszenierte B-Film die Handlung ebenso nonchalant wie spannend.“
Auszeichnungen (Auswahl)
- 2000 gewann Karen Walton beim Toronto International Film Festival für den besten kanadischen Film eine Spezialerwähnung der Jury (Special Jury Citation).
- 2002 gewann der Film einen Saturn Award als beste DVD-Veröffentlichung.
- 2002 wurde der Film in drei Kategorien bei den Genie Awards nominiert, nämlich für die beste Kamera, den besten Schnitt und den besten Tonschnitt.
Hintergrundinformationen
- Katharine Isabelle erhielt die Rolle der Ginger, nachdem selbige sowohl von Sarah Polley, als auch von Natasha Lyonne abgelehnt worden war.
- Emily Perkins trug im Film eine Perücke, da sie sich vor Drehbeginn eine Glatze geschnitten hatte.
- Xena-Darstellerin Lucy Lawless hat im Original einen gesprochenen Cameo-Auftritt in einer Lautsprecherdurchsage.
- Der deutsche Alternativtitel lautet Ginger – Verliebt in den Tod.
Weblinks
- Ginger Snaps – Das Biest in Dir in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Ginger Snaps – Das Biest in Dir in der Online-Filmdatenbank
- Sammlung von Kritiken zu Ginger Snaps bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Vergleich der Schnittfassungen FSK 16 Tele 5 - FSK 18 von Ginger Snaps - Das Biest in Dir bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
Kategorien:- Filmtitel 2000
- Werwolffilm
- Independentfilm
- Kanadischer Film
Wikimedia Foundation.