- Gisela Hahn
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Gisela Hahn (* 13. Mai 1943 in Briesen, heute Wąbrzeźno, Polen[1]; gebürtig Gisela Drenkhan) ist eine deutsche Schauspielerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Aufgrund des Flüchtlingsschicksals ihrer Eltern kam sie zweijährig nach Hamburg und wuchs in Visselhövede auf. Nach der Mittleren Reife absolvierte sie eine Lehre bei Siemens und machte als Bowling-Meisterin auf sich aufmerksam. In Amelinghausen nie zur Heidekönigin gewählt, ging sie 1963 nach München. Dort wurde sie Arzthelferin, um ihren privaten Schauspiel- und Gesangsunterricht zu finanzieren. Kurz danach hatte sie unter dem Künstlernamen „Gisela Hahn“ ihre ersten Theaterauftritte.
Als attraktiver Blickfang wirkte sie ab 1964 in zahlreichen Spielfilmen mit. Einige Jahre war Gisela Hahn auch in deutschen Fernsehserien zu sehen, bevor sie sich 1970 in Rom niederließ und vorwiegend in italienischen Produktionen agierte. Vorwiegend Krimis, Western und Abenteuerfilme waren ihr Terrain. Im Dezember 1976 erschienen Bilder von ihr in der italienischen Ausgabe des Magazins Playboy. 1983 kehrte sie nach Deutschland zurück, wo sie die Leitung des Filmvertriebs Cinevox übernahm. Daneben zeigte sie sich gelegentlich in Fernsehrollen.
Filmografie
- 1964: Die lustigen Weiber von Tirol
- 1964: …und sowas muß um 8 ins Bett
- 1964: DM-Killer
- 1965: Neues vom Hexer
- 1965: Das Liebeskarussell
- 1966: Kommissar X – In den Klauen des goldenen Drachen
- 1966: Mister Dynamit – Morgen küßt Euch der Tod
- 1967: Die süße Zeit mit Kalimagdora
- 1968: Fließband ins Jenseits
- 1968: Zimmer 13 (TV-Serie)
- 1969: Der leise Atem der Lust (La servante)
- 1970: Die rechte und die linke Hand des Teufels (Lo chiamavano Trinità)
- 1970: Arriva Durango… paga o muori
- 1971: Kommissar X jagt die roten Tiger
- 1971: Als die Frauen das Bett erfanden (Quando gli uomini armarono la clava e… con le donne fecero din-don)
- 1971: Zwei wilde Companeros (¡Viva la muerte… tua!)
- 1971: Sie nannten ihn Zambo (Zambo, il dominatore della foresta)
- 1972: César und Rosalie (César et Rosalie)
- 1973: Les Humphries – Es knallt und die Engel singen
- 1974: Es war nicht die Nachtigall
- 1974: Wolfsblut greift ein (Zanna bianca alla riscossa)
- 1975: Ran an die hübsche Paukerin (La supplente)
- 1975: Scaramouche, der Teufelskerl (Le avventure e gli amori di Scaramouche)
- 1976: Zwei Supertypen räumen auf (Il padrone della città)
- 1978: Ernesto
- 1979: Disco-Fieber
- 1979: White Pop Jesus
- 1979: Palermo oder Wolfsburg
- 1979: Astaron – Brut des Schreckens (Astaron)
- 1980: Jungfrau unter Kannibalen (Sexo caníbal)
- 1981: Bosco d'amore
- 1982: Die Jäger
- 1982: Banana Joe
- 1982: Kaltes Fleisch (TV-Serie Schwarz Rot Gold)
- 1983: Schneetreiben (TV-Serie SOKO 5113)
- 1989: La vallée des espoirs (TV-Serie)
- 1993: Tisch und Bett (TV-Serie)
- 1997: Küstenwache (Fernsehserie)
Weblinks
- Gisela Hahn in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Interview
- Foto
Einzelnachweise
- ↑ Die Angabe „Brisen, Tschechoslowakei“ bei filmportal.de ist falsch, siehe Interview.
Kategorien:- Schauspieler
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