- Glück und Liebe in Monaco
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Filmdaten Deutscher Titel Glück und Liebe in Monaco Originaltitel Einladung nach Monte Carlo (Invitation to Monte Carlo) Produktionsland Schweiz / Liechtenstein Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1959 Länge 78 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Hermann Leitner Drehbuch Euan Lloyd / Hermann Leitner Produktion Vaduz Musik Bert Grund / Aimé Barelli Kamera Tony Braun Schnitt Annelies Artelt Besetzung - Germaine Damar: Stewardess Jacqueline
- Claus Biederstaedt: Reporter Claus Hoberg
- Gilda Emmanuelli: Waisenkind Lindy
- Alexander Kerst: Chefredakteur
- Gerhard Frickhöffer: Air-France Abteilungsleiter
- John Schapar: Tänzer
- Fürst Rainier von Monaco: in persona
- Fürstin Gracia Patricia von Monaco: in persona
- Frank Sinatra: in persona
- Stirling Moss: in persona
- Mike Hawthorn: in persona
Glück und Liebe in Monaco ist ein schweizerisch-liechtensteinischer Spielfilm von Hermann Leitner aus dem Jahre 1959. Die erzählte Geschichte ist frei erfunden.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Für das englische Waisenkind Lindy geht ein Traum in Erfüllung: Sie wird vom Fürsten persönlich in den Palast von Monaco eingeladen, um der kleinen Prinzessin Caroline ihr Kätzchen zu schenken. Eine deutsche Illustrierte wittert eine herzergreifende Story und schickt den Reporter Claus Hohberg ins Fürstentum. Mit ihm reist die Stewardess Jacqueline, um das Kind während des Aufenthalts zu betreuen. Zudem soll die gutaussehende junge Dame auf Veranlassung der Redaktion effektvoll in die Berichterstattung eingebaut werden und – wenn möglich – dem Fürsten skandalträchtig den Kopf verdrehen.
Doch die Ereignisse vor Ort sind alles andere als aufregend, so dass Hohberg seinem Chefredakteur kaum mehr als banale Geschichten liefern kann. So trifft Lindy im Garten des Palastes tatsächlich das Fürstenpaar und ihr Töchterchen. Auch Frank Sinatra wird bei einem Besuch gesichtet.
Hohberg findet zunehmend Gefallen an seiner Reisebegleitung und wird eifersüchtig, sobald Jacqueline anderen Männern zulächelt. Er verliebt sich in sie und verbringt mit ihr kurzweilige Stunden an der Côte d’Azur. Entsprechend groß ist der Abschiedsschmerz bei der Heimreise.
Hintergründe
Der Film ist kein Spielfilm im klassischen Sinn. Die Rahmenhandlung wurde benötigt, damit sich der Zwergstaat von seiner positiven Seite zeigen und Tourismuswerbung betreiben konnte. Die Fürstenfamilie tritt mehrfach in Erscheinung und gibt kleine Einblicke in ihr Privatleben.
Kritiken
„Ein englisches Waisenkind darf nach Monte Carlo reisen, die Stadt besichtigen und der Fürstenfamilie sein Kätzchen überreichen. Ohne filmische Ambitionen abgedrehte, geistlos zusammengezimmerte Handlung, die offensichtlich in erster Linie für Reklamezwecke Fremdenverkehr, Casino, Automarken ausgeheckt wurde.“
„Germaine Damar gefällt in zwei großartig fotografierten Tanzstudien mit John Schapar, Claus Biederstaedt als Illustriertenreporter und frischfröhlicher Erfolgsmensch.“
– Rheinische Post, 1960
Literatur
- Gregor Ball: Grace Kelly: Ihre Filme – ihr Leben. 4. Auflage. Heyne-Verlag, München 1989, ISBN 3-453-86059-4 (205 Seiten).
Weblinks
- Glück und Liebe in Monaco in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Glück und Liebe in Monaco in der Online-Filmdatenbank
- Glück und Liebe in Monaco im Filmlexikon
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