Goldhausen (Korbach)

Goldhausen Kreisstadt Korbach
Koordinaten:	51° 15′ N, 8° 49′ O51.2473694444448.8177638888889512Koordinaten: 51° 14′ 51″ N, 8° 49′ 4″ O
Höhe:	512 m ü. NHN
Einwohner:	302 (31. Dez. 2009)
Eingemeindung:	1972
Postleitzahl:	34497
Vorwahl:	05631

Goldhausen ist ein Stadtteil der Stadt Korbach, im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Nordhessen. Der Ort befindet sich am westlichen Hang des 562 m hohen Eisenbergs, der südwestlich von Korbach liegt.

Geschichte

1248 wird das Goldbergwerk durch Bischof Albertus von Regensburg erstmals erwähnt.^[1] In dem etwa fast 500 Jahren dauernden Bergbau, bis etwa 1617, entstanden unter anderem ein 900 m langer, bis 12 m breiter und bis 9 m tiefer Tagebau. Nachweislich entstanden mehr als 48 Stollen und 45 Schächte. Anfang des 15. Jh. entstand eine Bergmannssiedlung, die 1541 erstmals urkundlich als "Goldhusen" erwähnt wird.

Burg Eisenberg

1345 wird erstmals die Burg Eisenberg urkundlich erwähnt. In den Besitz der Waldecker Grafen fällt sie 1421. 1520 beginnt Graf Philipp III. mit dem Ausbau zu einem Schloss. 1586 wird die Erbauung einer Schlosskapelle genannt.

Sehenswürdigkeiten

• Die Goldspur Eisenberg führt an sehenswerten Stätten des Goldbergbaus vorbei und erklärt die Geschichte des Goldes im Eisenberg.
• Das Besucherbergwerk
• Der 24 Meter hohe Georg-Viktor-Turm, benannt nach Fürst Georg-Viktor zu Waldeck und Pyrmont, erlaubt einen Rundblick ins Upland bis hin zum Ederbergland und auf die Burgruine Eisenberg.

Einzelnachweise

1. ↑ Geschichtliche Daten

Weblinks

• www.goldhausen.de - Offizieller Internetauftritt von Goldhausen
• www.goldspur-eisenberg.de Goldbergbau am Eisenberg
• Schloss Goldhausen auf dem Eisenberg
• Goldbergbau in Deutschland - Geschichte und Zukunftspotential (PDF S. 6f.)

Stadtteile der Kreisstadt Korbach

Alleringhausen | Eppe | Goldhausen | Helmscheid | Hillershausen | Lelbach | Lengefeld | Meineringhausen | Nieder-Ense | Nieder-Schleidern | Nordenbeck | Ober-Ense | Rhena | Strothe