Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle
- Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle
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Gunda-
Niemann-
Stirnemann-
Halle in Erfurt (
Luftbild 2007)
Die Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle ist eine Eissporthalle in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sie wurde nach der erfolgreichen Erfurter Eisschnellläuferin Gunda Niemann-Stirnemann benannt. In der 2001 eröffneten Halle haben 4.000 Zuschauer Platz.
Geschichte
Am 29. Dezember 1957 wurde die Kunsteisbahn an der Arnstädter Straße in Erfurt eröffnet, die sowohl für Eisschnelllauf, als auch für Eishockey genutzt wurde. 1982 wurden die Bauarbeiten für eine 333-m-Eisbahn abgeschlossen. Aufgrund der großen Erfolge der Erfurter Eisschnellläuferinnen wie Gunda Niemann-Stirnemann, Franziska Schenk, Sabine Völker und Daniela Anschütz-Thoms musste die Eisbahn vergrößert werden. Die 333-m-Bahn konnte internationalen Standards nicht mehr genügen und wurde durch eine 400 m lange Eisbahn ersetzt, die nach einjähriger Bauzeit im Jahr 1997 eröffnet wurde. Im Mai 2000 begann schließlich der Bau einer kompletten Überdachung der Eissportanlagen. Am 21. Dezember 2001 wurde die nach der erfolgreichsten Erfurter Eisschnellläuferin benannte Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle feierlich eröffnet.
Veranstaltungen
2001, 2003 und 2006 fanden die Deutschen Meisterschaften im Eisschnelllauf in der Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle statt. Außerdem war die Halle 2002 Austragungsort für die Europameisterschaft, sowie für mehrere Weltcuprennen.
Neben der Nutzung für den Spitzensport ist die Halle für jedermann geöffnet. Neben den klassischen Eissportarten war die Halle auch schon mehrmals Schauplatz für Eisspeedway-Veranstaltungen.
Weblinks
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