- Alfred von Beckerath
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Alfred von Beckerath (* 4. Oktober 1901 in Hagenau[1]; † 7. Januar 1978 in München) war ein deutscher Komponist und Dirigent.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
In den Jahren 1920 bis 1925 studierte er Musikwissenschaften und Komposition in Frankfurt am Main, Freiburg im Breisgau sowie in München an der dortigen Akademie für Tonkunst. Zu seinen Lehrern zählten Max Reger und Joseph Haas. Nach Abschluss seines Studiums wirkte er als Dirigent in Wiesbaden und Frankfurt. Nach Ende des zweiten Weltkriegs leitete er das „Theater der Jugend“ in München. Mitte der 1950er Jahre übernahm er die Leitung des Ingolstädter Stadttheaters. Im Jahre 1951 wurden seine Verdienste mit dem Musikförderpreis der Stadt München gewürdigt. 1962 erhielt er den Schwabinger Kunstpreis.
Alfred von Beckerath war ein sehr produktiver Komponist. Sein kompositorisches Schaffen umfasst hauptsächlich Sinfonien, Konzerte, Kantaten, Chorwerke sowie Sonaten und Opern. Sie sind geprägt von klassischen Kompositionsmustern.
Werke (Auswahl)
- Oper „Frau Holle“
- Oper „Till Ulenspiegel“
- Kantate „Heinzelmännchen“
- „Ländlicher Marsch“
- „Nachtstück“
- „Miniaturen für Streicher“
- „Concerto rondino“
- „Sonate für Flöte und Klavier“
- „Musik für 2 Blasorchester“
Einzelnachweise
Weblinks
- Werke von und über Alfred von Beckerath im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurze Notenbeispiele für Akkordeon auf accordion-online.de. Abgerufen am 6. September 2008.
- Familien Webseite
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