Gymnasium München-Moosach

Gymnasium München-Moosach
Gymnasium München-Moosach
Gymnasium Muenchen-Moosach 1.jpg
Schulform Naturwissenschaftlich-technologisches und neusprachliches Gymnasium
Gründung 1973 (Schulgebäude seit 1976)
Ort München
Land Bayern
Staat Deutschland
Koordinaten 48° 11′ 5,9″ N, 11° 31′ 7,7″ O48.18497222222211.518805555556Koordinaten: 48° 11′ 5,9″ N, 11° 31′ 7,7″ O
Träger staatlich
Schüler 1105 (Schuljahr 2010/11)[1]
Lehrer ca. 60
Website www.gmm.musin.de

Das Gymnasium München-Moosach (kurz: GMM) wurde 1973 gegründet und ist eine weiterführende Schule, fungierend als Gymnasium, im Münchener Stadtteil Moosach.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Gemeinsam mit der Artur-Kutscher-Realschule und der Grundschule an der Gerastraße liegt das Gymnasium im 1976 fertiggestellten Schulzentrum zwischen Gera-, Leipziger, Merseburger und Feldmochinger Straße.

Geschichte

Westseite des Gymnasiums München-Moosach
Südseite des Gymnasiums München-Moosach

Das 1973 gegründete mathematisch-naturwissenschaftliche Gymnasium begann am 13. September 1973 mit 162 Schülern in zwei Jahrgangsstufen im obersten Stockwerk des Möbelmarktes an der Allacher Straße 80 seinen Unterricht. Bereits im Schuljahr 1974/1975 gehörten der Schule 379 Schüler an. Am 19. Juni 1975 erfolgte das Richtfest des vorgesehenen Schulzentrums, dennoch konnte trotz weiter angestiegener Schülerzahlen erst nach endgültiger Fertigstellung im September 1976 den Schulbetrieb im neuen Gebäude aufgenommen werden.

Der Platzmangel im bis dato provisorisch genutzten Möbelmarktgebäude wurde besonders deutlich, als die vorweihnachtlichen Feier am 18. Dezember 1975 mit allen enthaltenen Reden und Aufführungen in vier Schichten abgehalten werden musste, damit alle Schüler teilnehmen konnten.

Die offizielle Eröffnung des Schulgebäudes erfolgte am 26. Juli 1977 in Anwesenheit von Bundesminister Hans-Jochen Vogel, Oberbürgermeister Georg Kronawitter, Ministerialrat Th. Rolle und Stadtschulrat G. Peck. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums im Jahr 1998 fand im Olympia-Einkaufszentrum eine Fotoausstellung über das GMM statt.

Der 1. FC Moosach wurde 1975 von Schülern der Klasse 6a unter der Leitung von OStR Köppl gegründet.

Namensgebung

Das Gymnasium Fürstenried-West und das Gymnasium München-Moosach sind die einzigen Gymnasien Münchens, die nach den entsprechenden Stadtteilen benannt sind.[2] Eine Initiative der SMV, den Schulnamen ändern zu wollen, blieb ergebnislos. In einer Umfrage unter den Schülern im Jahr 2001 sprach sich eine Mehrheit dafür aus, den Namen beizubehalten.

Sprachenfolge

Besonderheiten

Innovative Schulversuche

Das GMM ist eine von 44 MODUS21-Schulen und eines von 460 Mitgliedern im Netzwerk innovativer Schulen in Deutschland (NIS) der Bertelsmann-Stiftung.[3]

Wahlunterricht (Beispiele)

Sport

Umweltaktivitäten (Beispiele)

Infrastruktur

Fördervereine

Viva la Moosica

Viva la Moosica ist der 1984 von Eltern und Pädagogen gegründete Musikförderverein des Gymnasiums München/Moosach e. V.. Neben dem Angebot bei einer Bigband und einem Kammerorchester mitspielen zu können, haben die Schüler und Schülerinnen auch die Möglichkeit, kostenlos Musikinstrumente auszuleihen.

Schulförderverein

Ehemalige Schüler und Lehrer gründeten gemeinsam mit der Schulleitung und Vertretern des Elternbeirats im Jahr 1994 den Freunde des Gymnasiums München/Moosach e. V., der mit Bescheid vom 20. Juni 1996 durch das Finanzamt München für Körperschaften als gemeinnützig anerkannt wurde. Zuschüsse zu einer Vielzahl von schulischen Projekten tragen in den unterschiedlichsten Bereichen dazu bei, Bildung und Erziehung zu fördern.

Partnerschaften

Bekannte Schulangehörige

Quellen

  1. Überblick über die Schülerzahlen der Gymnasien auf der Seite des RatsInformationsSystems der Stadt München; Abgerufen am 13. September 2011
  2. Abendzeitung München: AZ-Serie: "Schulen stellen sich vor" (Übersicht der Münchener Gymnasien)
  3. Bertelsmann Stiftung: Netzwerk innovativer Schulen in Deutschland (NIS)
  4. Universität Augsburg: Werdegang: Dr. Bert Freyberger (Lehrstühle für Alte Geschichte und Didaktik der Geschichte) (Stand: 01/07)

Weblinks


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