- Günztalbahn
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Ungerhausen–Ottobeuren Kursbuchstrecke: 405e (1963) Streckennummer: 5412 Streckenlänge: 10,717 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Legendevon Memmingen 0,000 Ungerhausen nach Buchloe zum Fliegerhorst Memmigerberg Datei:BSicon exBHF.svg2,090 Westerheim Industrieanschluss Datei:BSicon exBHF.svg6,820 Hawangen Schinderbächle Günz 10,717 Ottobeuren Die Bahnstrecke Ungerhausen–Ottobeuren (auch Günztalbahn) war eine Nebenbahn in Bayern. Sie verband Ungerhausen mit Ottobeuren im Unterallgäu. In Ungerhausen zweigte sie von der Bahnstrecke Buchloe–Memmingen ab.
Geschichte
1900 wurde sie eröffnet. Es verkehrten täglich vier bis fünf Zugpaare, sie fuhren meist durchgehend von und bis Memmingen. In den 1960er Jahren waren es werktags zehn Zugpaare, alle Züge führten nur die zweite Klasse, die meisten verkehrten als Triebwagen. Zunächst wurde am 1. Oktober 1972 der Personenverkehr eingestellt. Es gab aber noch IC-Sonderzüge aus München zu den Konzerten in der Basilika zu Ottobeuren. Am 1. Oktober 1996 wurde die Strecke insgesamt stillgelegt, nachdem auch der Güterverkehr am 1. Juni des gleiche Jahres eingestellt worden war, und in der Folgezeit abgebaut. Gegenwärtig ist eine Nachnutzung der Trasse als Radweg in Planung.
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