HC Dukla Trenčín

HC Dukla Trenčín
HC Dukla Trenčín
HC Dukla Trenčín
Größte Erfolge
  • Tschechoslowakischer Meister 1992
  • Slowakischer Meister 1994, 1997, 2004
Vereinsinfos
Geschichte Gründung 1962
Standort Trenčín, Slowakei
Vereinsfarben gelb, rot
Liga Slovnaft extraliga
Spielstätte Zimný štadión v Trenčíne
Kapazität 6.150 Plätze (davon 3.169 Sitzplätze)
Geschäftsführer SlowakeiSlowakei Ivan Piovarči
Cheftrainer SlowakeiSlowakei Dušan Gregor
Kapitän Ján Pardavý
Saison 2010/11 4. Platz

HC Dukla Trenčín ist ein Eishockeyclub der Stadt Trenčín in der Slowakei, der in der slowakischen Slovnaft Extraliga spielt und seit 1993 drei Meistertitel gewinnen konnte. Seine Heimspiele trägt der Verein im 1960 erbauten Zimný Štadión Trenčín aus.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Verein wurde 1962 als Armeeklub unter dem Namen Dukla Trenčín gegründet und spielte zunächst in der zweiten Spielklasse der Tschechoslowakei, der 1. SNHL. 1966, 1968 und 1971 erreichte Dukla die Meisterschaft dieser Spielklasse, stieg aber nicht auf. Erst 15 Jahre nach der Gründung stieg der Klub 1977 nach einer weiteren Meisterschaft in die höchste Spielklasse auf, konnte sich dort aber nur zeitweise etablieren und stieg 1982 wieder in die zweite Spielklasse ab. Ein Jahr später gewann Dukla jedoch erneut den Meistertitel der 1. SNHL und stieg wieder in die tschechoslowakische Extraliga auf.[1]

In den folgenden Jahren platzierte sich Dukla meist am Ende der Ligatabelle, aber 1989 konnte die Mannschaft um Vladimír Růžička den zweiten Platz belegen und in den Playoffs die Vizemeisterschaft gewinnen, während Tesla Pardubice tschechoslowakischer Meister wurde. Dieselbe Platzierung erreichte der Verein ein Jahr später, diesmal hinter dem HC Sparta Prag. In der vorletzten Saison der gemeinsamen Liga von Tschechien und der Slowakei, 1991/92, belegte Dukla Trenčín nach der regulären Saison den ersten Platz der Staffel West. In den Playoffs schlug Dukla zunächst Poldi Kladno mit 3:2, den HC Litvínov mit 3:1 und traf im Playoff-Finale auf dem HC Škoda Plzeň. Nach vier weiteren Spielen war Plzeň mit 3:1 besiegt worden und Dukla Trenčín konnte den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern: Den Gewinn des tschechoslowakischen Meistertitels. Überragender Akteur der Playoffs war Žigmund Pálffy, der in 13 Playoff-Partien 18 Tore und acht Assists für Trenčín erzielte.[2]

Nach der Teilung der Liga konnte Dukla gleich in der ersten Spielzeit der slowakischen Extraliga Slowakischer Meister werden und wiederholte diesen Erfolg 1997 und 2004.

Erfolge

  • Gewinn der Meisterschaft der 1. SNHL 1966, 1968, 1971, 1977 und 1982
  • Vizemeisterschaft der CSSR 1989 und 1990
  • Tschechoslowakischer Meister 1992
  • Slowakischer Meister 1994, 1997 und 2004
  • Vizemeisterschaft der Slowakei 1995, 1996, 2001, 2005 und 2007

Bekannte ehemalige Spieler

Zahlreiche ehemalige Spieler des Teams schafften den Sprung in die NHL und sind dort heute sehr erfolgreich. Darunter sind Zdeno Chára, Pavol Demitra, Marián Gáborík, Marcel Hossa, Marián Hossa, Andrej Meszaros, Žigmund Pálffy und Miroslav Šatan.

Trainer

  • 1993/94 - František Hossa und Rudolf Uličný
  • 1994/95 - František Hossa und Rudolf Uličný
  • 1995/96 - Rudolf Potsch und Ernest Bokroš
  • 1996/97 - Jaroslav Walter und Rudolf Potsch
  • 1997/98 - Jaroslav Walter und Miroslav Miklošovič; später J. Walter und Viliam Ružička
  • 1998/99 - Ján Faith und Miroslav Miklošovič
  • 1999/2000 - Július Šupler und Dušan Gregor
  • 2000/01 - Július Šupler und J.Boldiš
  • 2001/02 - Július Šupler und Vladimír Hiadlovský
  • 2002/03 -
  • 2003/04 - Dušan Gregor und Július Pénzeš
  • 2004/05 -
  • 2005/06 - Milan Hovorka
  • 2006/07 - Antonín Stavjaňa
  • 2007/08 - Antonín Stavjaňa
  • 2008/09 - Július Pénzeš und Juraj Jakubík, ab Januar 2009 František Hossa und Róbert Švehla
  • 2009/10 - František Hossa und Jozef Daňo
  • 2010/11 - Dušan Gregor und Juraj Jakubík

Meistermannschaften

1991/92

1993/94

1996/97

  • Torhüter: Igor Murín, Martin Špillar
  • Verteidigung: Juraj Ďurčo, Dalibor Kusovský, Stanislav Medŕík, Richard Pavlikovský, Róbert Pukalovič, Miloš Rehák, Marián Smerčiak, Vladimír Vlk
  • Angriff: Peter Barinka, Miloš Fleischer, Marián Hossa, Juraj Jakubík, Branislav Jánoš, Miloš Melicherík, Michal Mravík, Martin Opatovský, Rastislav Paľov, Ján Pardavý, Pavol Paukovček, Rastislav Pavlikovský, Marián Uharček
  • Trainer: Jaroslav Walter, Rudolf Potsch

2003/04

Einzelnachweise

  1. hockeyarchives.info, Championnat de Tchécoslovaquie 1982/83
  2. hockeyarchives.info, Championnat de Tchécoslovaquie 1991/92

Weblinks


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