- Marcel Hossa
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Marcel Hossa Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 12. Oktober 1981 Geburtsort Ilava, Tschechoslowakei Größe 187 cm Gewicht 100 kg Spielerbezogene Informationen Position Linker Flügel Nummer #81 Schusshand Links Draftbezogene Informationen NHL Entry Draft 2000, 1. Runde, 16. Position
Montréal CanadiensSpielerkarriere 1995–1998 HC Dukla Trenčín 1998–2001 Portland Winter Hawks 2001–2004 Montréal Canadiens 2004–2005 Mora IK 2005–2008 New York Rangers 2008 Phoenix Coyotes 2008–2010 Dinamo Riga 2010–2011 Ak Bars Kasan seit 2011 HK Spartak Moskau Marcel Hossa (* 12. Oktober 1981 in Ilava, Tschechoslowakei) ist ein slowakischer Eishockeyspieler, der seit 2011 beim HK Spartak Moskau in der Kontinentalen Hockey-Liga unter Vertrag steht.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Marcel Hossa begann seine Karriere als Eishockeyspieler in der Jugend des HC Dukla Trenčín, für den er bis 1998 aktiv war. Anschließend wechselte er nach Nordamerika zu den Portland Winter Hawks, für die er in den folgenden drei Jahre in der Western Hockey League spielte. In dieser Zeit wurde er im NHL Entry Draft 2000 in der ersten Runde als insgesamt 16. Spieler von den Montréal Canadiens ausgewählt, für die er in der Saison 2001/02 sein Debüt in der National Hockey League gab. Während seiner Zeit in Montréal spielte Hossa jedoch hauptsächlich für die Farmteams der Canadiens, die Québec Citadelles und Hamilton Bulldogs aus der American Hockey League.
Während des Lockouts in der NHL-Saison 2004/05 unterschrieb Hossa einen Vertrag bei Mora IK aus der schwedischen Elitserien, wo er einen Teil der Spielzeit zusammen mit seinem Bruder Marián auflief. Nach Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der NHL erhielt Hossa einen Vertrag bei den New York Rangers, für die er in den folgenden drei Jahren regelmäßig zum Einsatz kam. Die Rangers hatten den Stürmer in einem Transfergeschäft im Austausch für Garth Murray verpflichtet. Kurz vor dem Ende der Trade Deadline in der Saison 2007/08 wurde der Slowake schließlich an die Phoenix Coyotes abgegeben, für die er bis Saisonende 14 Spiele bestritt. Neben Hossa war Al Montoya nach Arizona gewechselt. Im Gegenzug schickten die Coyotes Fredrik Sjöström, David LeNeveu und Josh Gratton an die US-amerikanische Ostküste. Im Sommer 2008 wechselte der Slowake in die Kontinentale Hockey-Liga, wo er einen Vertrag bei Dinamo Riga unterschrieb.
Bei Dinamo wusste er mit 22 Toren beziehungsweise 35 Toren in den nächsten zwei Spieljahren zu überzeugen und wurde in der Saison 2009/10 bester Torjäger der KHL. Daraufhin unterschrieb er im Mai 2010 einen Vertrag über zwei Jahre beim amtierenden Meister der KHL, dem Ak Bars Kasan. Nach einem Jahr in Kasan wurde Hossas Vertrag aufgelöst und er wechselte innerhalb der KHL zum HK Spartak Moskau.
International
Für die Slowakei nahm Hossa im Juniorenbereich an der U18-Junioren-Weltmeisterschaft 1999 sowie den U20-Junioren-Weltmeisterschaften 2000 und 2001 teil. Im Seniorenbereich stand er im Aufgebot seines Landes bei den A-Weltmeisterschaften 2005, 2006, 2008, 2009 und 2011 sowie bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin und 2010 in Vancouver.
Erfolge und Auszeichnungen
- 2001 WHL West Second All-Star Team
- 2003 NHL YoungStars Game
- 2009 KHL All-Star Game
- 2010 KHL All-Star Game
- 2010 Bester Torschütze der KHL-Hauptrunde
International
- 1999 Bronzemedaille bei der U18-Junioren-Weltmeisterschaft
Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten NHL-Reguläre Saison 6 237 31 30 61 106 NHL-Playoffs 2 14 2 2 4 10 KHL-Hauptrunde 3 159 73 57 130 174 KHL-Playoffs 3 20 8 2 10 6 (Stand: Ende der Saison 2010/11)
Familie
Sein älterer Bruder Marián Hossa ist ebenfalls ein professioneller Eishockeyspieler. Auch ihr Vater František Hossa war ein professioneller Eishockeyspieler und arbeitet seit seinem Karriereende als Eishockeytrainer.
Weblinks
- Marcel Hossa bei hockeydb.com
- Marcel Hossa bei eurohockey.net
- Marcel Hossa bei eliteprospects.com
- Marcel Hossa bei legendsofhockey.net
Kader des HK Spartak Moskau in der Saison 2011/12Torhüter: Alexei Jachin | Iwan Kassutin
Verteidiger: Ivan Baranka | André Benoit | Denis Bodrow | Alexander Budkin | Denis Makarow | Michail Mamkin | Oleg Piganowitsch | Grigori Scheldakow | Jakow Selesnjow | Dmitri Wischnewski
Angreifer: Artjom Batrak | Sergei Belokon | Alexander Deneschkin | Oleg Gubin | Marcel Hossa | Alexander Junkow | Michail Junkow | Alexander Komaristy | Roman Ljudutschin | Jegor Michailow | Anatoli Nikonzew | Štefan Ružička | Alexei Sawaruchin | Michail Schukow | Jozef Stümpel | Artjom Woronin
Cheftrainer: Andrei Jakowenko
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