Roman Kukumberg

Roman Kukumberg
SlowakeiSlowakei Roman Kukumberg
Roman Kukumberg
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 8. April 1980
Geburtsort Bratislava, Tschechoslowakei
Größe 184 cm
Gewicht 86 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Center
Schusshand Rechts
Draftbezogene Informationen
NHL Entry Draft 2004, 4. Runde, 113. Position
Toronto Maple Leafs
Spielerkarriere
1996–1999 SHK Danubia Bratislava
1999–2000 MHC Nitra
2000–2004 HC Dukla Trenčín
2004–2005 Neftechimik Nischnekamsk
2005–2006 Toronto Marlies
2006–2007 HC Slovan Bratislava
2007–2008 Neftechimik Nischnekamsk
2008–2009 HC Slovan Bratislava
2009–2010 HK Lada Togliatti
2010 Ak Bars Kasan
HK Traktor Tscheljabinsk
2010–2011 Amur Chabarowsk
seit 2011 HC Slovan Bratislava

Roman Kukumberg (* 8. April 1980 in Bratislava, Tschechoslowakei) ist ein slowakischer Eishockeyspieler, der seit 2011 beim HC Slovan Bratislava in der slowakischen Extraliga unter Vertrag steht.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Roman Kukumberg begann seine Karriere als Eishockeyspieler beim SHK Danubia Bratislava für dessen Juniorenmannschaft er von 1996 bis 1999 aktiv war. Zudem nahm er in den Saison 1997/98 und 1998/99 zusätzlich am Spielbetrieb der Profimannschaft Danubias in der 1. Liga teil. Nachdem er in der Saison 1999/2000 beim MHC Nitra ebenfalls sowohl in der Junioren- als auch der Profimannschaft auf dem Eis stand, wechselte er zum HC Dukla Trenčín, für den er die folgenden vier Spielzeiten in der slowakischen Extraliga spielte, und mit dem er in der Saison 2003/04 erstmals Slowakischer Meister wurde. Anschließend wurde er im NHL Entry Draft 2004 in der vierten Runde als insgesamt 113. Spieler von den Toronto Maple Leafs ausgewählt. Zunächst spielte er jedoch eine Spielzeit lang in der russischen Superliga für Neftechimik Nischnekamsk, ehe er in der Saison 2005/06 in 54 Spielen insgesamt acht Scorerpunkte für das Farmteam der Maple Leafs, die Toronto Marlies aus der American Hockey League, erzielte.

Nach einem Jahr in Nordamerika kehrte Kukumberg in seine slowakische Heimat zurück, wo er einen Vertrag beim HC Slovan Bratislava erhielt, mit dem er in der Saison 2007/08 zum zweiten Mal in seiner Laufbahn Slowakischer Meister wurde. Trotz des Erfolges verließ der Center Bratislava, um zu seinem Ex-Klub Neftechimik Nischnekamsk aus der russischen Superliga zu spielen.

Nach nur einem Jahr kehrte er zu Slovan Bratislava zurück, mit denen er in der Saison 2008/09 an der neugegründeten Champions Hockey League teilnahm, in der er in allen vier Gruppenspielen seiner Mannschaft eingesetzt wurde und zwei Tore erzielte. Mit Slovan erreichte er zudem das Playoff-Halbfinale der Extraliga und wurde sechstbester Scorer der Liga.[1] Im Mai 2009 wurde Kukumberg vom HK Lada Togliatti aus der Kontinentalen Hockey-Liga unter Vertrag genommen. Diese transferierten ihn Ende Januar 2010 zum Ligarivalen Ak Bars Kasan, mit dem er am Ende der Spielzeit den russischen Meistertitel gewann.

Im Juni 2010 wurde er vom HK Traktor Tscheljabinsk verpflichtet, für den er 17 KHL-Partien absolvierte, bevor er Mitte Oktober des gleichen Jahres den Verein verließ und von Amur Chabarowsk verpflichtet wurde. Zur Saison 2011/12 kehrte er ein weiteres Mal zum HC Slovan Bratislava in die Extraliga zurück.

International

Für die Slowakei nahm Kukumberg im Juniorenbereich ausschließlich an der U20-Junioren-Weltmeisterschaft 2000 teil. Im Seniorenbereich stand er im Aufgebot seines Landes bei den Weltmeisterschaften 2004, 2007 und 2010 teil.

Erfolge und Auszeichnungen

Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
KHL-Hauptrunde 2 102 22 19 41 42
KHL-Playoffs 1 20 5 1 6 8
Superliga-Hauptrunde 2 66 10 12 22 42
Superliga-Playoffs 2 6 0 0 0 6

(Stand: Ende der Saison 2010/11)

Einzelnachweise

  1. szlh.sk, Player statistics 2008/09

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Saison KHL 2009-2010 — Saison 2009 2010 KHL Vainqueur Ak Bars Kazan (Coupe Gagarine) Nombre d équipes 24 Nombre de matchs joués Cinquante six (saison) Vyschaïa Liga Vainqueur Iougra Khanty Mansiïsk Nombre d équipes …   Wikipédia en Français

  • Extraliga (Slowakei) 2006/07 — Die Spielzeit 2006/07 der Slovnaft Extraliga war die 14. reguläre Austragung der höchsten Spielklasse der Slowakei. Im Playoff Finale setzte sich der HC Slovan Bratislava gegen den HC Dukla Trenčín mit 4:0 durch und gewann damit den sechsten… …   Deutsch Wikipedia

  • Extraliga (Slowakei) — Tipsport Extraliga Aktuelle Saison 2010/11 Sportart Eishockey Verband …   Deutsch Wikipedia

  • Slovnaft Extraliga — Verband Slowakischer Eishockeyverband Erstaustragung 1993/94 …   Deutsch Wikipedia

  • Extraliga (Slowakei) 2003/04 — Die Spielzeit 2003/04 der T Com Extraliga war die elfte reguläre Austragung der höchsten Spielklasse der Slowakei. Im Playoff Finale setzte sich der HC Dukla Trenčín mit 4:2 gegen den HKm Zvolen durch und gewann damit den dritten slowakischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Repechage d'entree dans la LNH 2004 — Repêchage d entrée dans la LNH 2004 Le logo du repêchage de la LNH 2004. Le Repêchage d entrée dans la LNH 2004 a eu lieu le 26 juin à Raleigh en Caroline du Nord au RBC Center. Sommaire …   Wikipédia en Français

  • Repêchage amateur 2004 — Repêchage d entrée dans la LNH 2004 Le logo du repêchage de la LNH 2004. Le Repêchage d entrée dans la LNH 2004 a eu lieu le 26 juin à Raleigh en Caroline du Nord au RBC Center. Sommaire …   Wikipédia en Français

  • Repêchage amateur de la LNH 2004 — Repêchage d entrée dans la LNH 2004 Le logo du repêchage de la LNH 2004. Le Repêchage d entrée dans la LNH 2004 a eu lieu le 26 juin à Raleigh en Caroline du Nord au RBC Center. Sommaire …   Wikipédia en Français

  • Repêchage d'entrée dans la LNH 2004 — Aleksandr Ovetchkine, premier choix du repêchage Génér …   Wikipédia en Français

  • Repêchage d'entrée dans la lnh 2004 — Le logo du repêchage de la LNH 2004. Le Repêchage d entrée dans la LNH 2004 a eu lieu le 26 juin à Raleigh en Caroline du Nord au RBC Center. Sommaire …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”