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Hachborn Großgemeinde EbsdorfergrundKoordinaten: 50° 43′ N, 8° 47′ O50.7205555555568.7911111111111213Koordinaten: 50° 43′ 14″ N, 8° 47′ 28″ O Höhe: 213 m Einwohner: 1.100 Eingemeindung: 1. Juni 1974 Postleitzahl: 35085 Vorwahl: 06424 Hachborn ist ein Ortsteil am westlichen Rand der Gemeinde Ebsdorfergrund im Landkreis Marburg-Biedenkopf im hessischen Regierungsbezirk Gießen. Der Ort hat zurzeit rund 1100 Einwohner.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Hachborn geht zurück auf das Jahr 1151 als Habekebrunnin. 1151 bezeugte der Hachborner Ortsadelige „Volpertus de Habekebrunnin“ die Trennung der neuerbauten Beltershäuser Kirche von der Pfarrei in Ebsdorf. Um diese Zeit waren die Grundherren des Dorfes die Grafen von Gleiberg, 1163 waren es Giso und Hartrad von Merenberg. 1834 mit der Schaffung der kommunalen Selbstverwaltung wurde Hachborn selbstständige Gemeinde, 1866 wurde das Hofgut Fortbach zu Hachborn eingemeindet. Am 1. Dezember 1900 das Dorf 705 Einwohner.
1974 verlor Hachborn die Selbstständigkeit und ist seit dem 1. Juni 1974 ein Ortsteil der Gemeinde Ebsdorfergrund im Landkreis Marburg-Biedenkopf im hessischen Regierungsbezirk Gießen.
Ortsgliederung
Bis zur Eingemeindung bestand die Gemeinde aus dem Kernort Hachborn und den Ortsteilen:
- Sandmühle
- Straßmühle
- Goldmühle
- Fortbach
Einrichtungen
In Hachborn bestehen eine Grundschule und zwei Kindergärten. Im Dorf gibt es mehrere Vereine, darunter einen Gesangsverein, einen Motorradclub und einen Sportverein.
Sehenswürdigkeiten
- Die Klostermauer in der Nähe der Dorfkirche
- Rest der Klostermauer in der Hachborner Straße
- Klosterkeller (Privatgelände)
- Dorfkirche
- Der alte Dorfbrunnen / Der Born
- Der Schwedenstein
- Alte Schanze
- Neue Schanze
- Hügelgräber
- Biotop an der Zwester-Ohm
- Hofgut Fortbach
Weblinks
- Geschichte von Hachborn bei Heimatverein Hachborn & Ilschhausen
Literatur
- Hachborner Chronik 1151-1954 von Lehrer Valentin Sußmann: Festschrift MGV Hachborn 1954
- Hachborner Chronik 1954-1969 von Realschullehrer Peter Lemmer: Festschrift MGV Hachborn 1969
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