- Alikendorf
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Alikendorf Stadt Oschersleben (Bode)Koordinaten: 51° 59′ N, 11° 17′ O51.98694444444411.285277777778Koordinaten: 51° 59′ 13″ N, 11° 17′ 7″ O Einwohner: 270 Eingemeindung: 1. Jan. 2003 Postleitzahl: 39387 Vorwahl: 039408 Alikendorf ist ein Ortsteil der Stadt Oschersleben (Bode) im südlichen Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Das einstige Kirchdorf liegt etwa acht Kilometer südöstlich des Stadtzentrums.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Ort war bis zur Auflösung des Landes Teil der anhaltischen Exklave Alsleben (Saale) und selbständige Gemeinde im Landkreis Ballenstedt. Mit der Neuordnung der administrativen Gliederung der DDR kam die Gemeinde 1952 zum Kreis Oschersleben und im Zuge der Kreisgebietsreform in Sachsen-Anhalt 1994 zum Bördekreis.
Am 1. Januar 2003 verlor Alikendorf den Status einer politisch selbständigen Gemeinde und wurde zusammen mit den Gemeinden Groß Germersleben, Klein Oschersleben und Kleinalsleben in die Stadt Oschersleben (Bode) eingemeindet.[1]
Sehenswürdigkeiten
Das Ortsbild wird bestimmt von der evangelischen Dorfkirche von 1500. Sehenswert ist ebenfalls der historische Taubenturm. Bis zum Zweiten Weltkrieg existierte in Alikendorf, etwa 300 Meter südwestlich des Ortsausgangs, ein jüdischer Friedhof. Es ist nicht geklärt, ob er von Nationalsozialisten oder nach Kriegsende eingeebnet wurde.
Söhne und Töchter des Ortes
- Benjamin Adolf Marks (1775-1847), Theologe
Einzelnachweise
Ortsteile der Stadt Oschersleben (Bode)Alikendorf | Altbrandsleben | Ampfurth | Andersleben | Beckendorf | Emmeringen | Groß Germersleben | Günthersdorf | Hadmersleben | Hordorf | Hornhausen | Jakobsberg | Kleinalsleben | Klein Oschersleben | Neindorf | Neubrandsleben | Peseckendorf | Schermcke
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