- Haliacmon
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Aliakmonas (Αλιάκμωνας) Satellitenbild des Verlaufes des Fluss Aliakmonas in Griechenland (blau hervorgehoben)
Daten Lage Griechenland, Westmakedonien (Florina, Kastoria, Grevena, Kozani), Zentralmakedonien (Imathia, Pieria) Länge 297 km Quelle Gramos, Pindos-Gebirge Mündung Thermaischer Golf Mündungshöhe 0 m Linke Nebenflüsse Greveniotis, Venetikos, Sarandaporos Mittelstädte Kastoria, Veria Kleinstädte Nestorio, Argos Orestiko, Servia Bekannte Brücken Polyfytos-Brücke (Servia / Neraida-Brücke) Polyfytos-Brücke (Servia / Neraida-Brücke) Der Aliakmonas (griechisch Αλιάκμωνας, Aliákmonas; altgr. Ἁλιάκμων, Haliákmōn; ionisch: Aliákmōn; latein. Haliacmon) ist mit 297 Kilometern der längste Fluss Griechenlands.
Der Fluss entspringt im nördlichen Pindos-Gebirge in Nordgriechenland, an der Grenze zu Albanien. Er fließt zuerst südöstlich, dann nordöstlich durch die Verwaltungsregionen West- und Zentralmakedonien in den See Kastoria und schließlich in den Thermaischen Golf. Der Aliakmonas wässert eine ausgedehntes Gebiet und ist somit sehr wichtig für die Landwirtschaft der Region. Der Fluss bildet den westlichen Anteil des Deltas des Axios und fließt durch die Präfekturen Florina, Kastoria, Grevena, Kozani, Imathia und Pieria.
In der Antike nannte Ptolemäus die Gebirgskette, in der der Fluss entspringt (heute nördliches Pindos) Canavolii. Julius Caesar berichtet, dass der Aliákmonas die Grenzlinie zwischen Makedonien und Thessalien bildete. Der Fluss bewässerte die Region Elimiotis und formte dann die Grenze zwischen Pieria, Eordaea und Imathia. Zur Zeit Herodots mündete der Fluss Loudias in den Aliákmonas, heute fließt die Loudias aber direkt in die Ägäis.
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