- Alle lieben Oscar
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Filmdaten Deutscher Titel Alle lieben Oscar Originaltitel Tadpole Produktionsland USA Originalsprache Englisch, Französisch Erscheinungsjahr 2002 Länge 75 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Gary Winick Drehbuch Heather McGowan, Niels Mueller Produktion Alexis Alexanian, Dolly Hall, Caroline Kaplan, Jonathan Sehring, John Sloss, Gary Winick Musik Renaud Pion Kamera Hubert Taczanowski Schnitt Susan Littenberg Besetzung - Aaron Stanford: Oscar Grubman
- Kate Mara: Miranda Spear
- Robert Iler: Charlie
- Peter Appel: Jimmy
- Bebe Neuwirth: Diane Lodder
- Ron Rifkin: Professor Tisch
- Alicia Van Couvering: Daphne Tisch
- John Ritter: Stanley Grubman
- Sigourney Weaver: Eve Grubman
- Paul Butler: Professor Sherman
Alle lieben Oscar ist eine US-amerikanische Komödie von Gary Winick. Sie wurde 2002 mit Aaron Stanford und Sigourney Weaver produziert.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der 15-jährige Oscar Grubman gilt als sensibel und intelligent, spricht Französisch, liest gerne Voltaire und besucht die Chauncey Academy. Er verliebt sich jedoch in seine Stiefmutter Eve (Sigourney Weaver), die erst kürzlich seinen Vater geheiratet hat. Als er über die Ferien ins heimische Apartment zurückkehrt, beschließt er, Eve zu erobern und scheut auch nicht vor einem One-Night-Stand mit Eves bester Freundin Diane (Bebe Neuwirth) zurück, um näher an Eve heran zu kommen. Doch die ahnt von all dem nichts.
Kritiken
- Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film stelle ‚humorvoll‘ die gesellschaftlichen Gepflogenheiten in Frage. Er sei der Komödie Die Reifeprüfung ähnlich. [1]
- Desson Thomson schrieb in der Washington Post, der Film gehöre zu den ‚klügsten‘ Filmen des Jahres. [2]
Auszeichnungen
- Gary Winick gewann 2002 den Director's Award des Sundance Film Festivals und wurde für einen weiteren Preis nominiert.
- Bebe Neuwirth gewann 2002 den Seattle Film Critics Award und wurde 2003 für den Chlotrudis Award nominiert.
- Aaron Stanford und Bebe Neuwirth wurden 2003 für den Golden Satellite Award nominiert.
Anmerkungen
Der Film wurde in New York City innerhalb von 14 Tagen gedreht. Seine Produktion kostete ungefähr 150.000 Dollar. Als er am 11. Januar 2002 auf dem Sundance Film Festival vorgestellt wurde, wurde die schlechte technische Qualität kritisiert. Die Deutschlandpremiere gab es am 25. September 2003 auf dem Filmfest Hamburg.
Der Film brachte an den US-Kinokassen fast 2,9 Millionen Dollar.
Quellen
Weblinks
- Alle lieben Oscar in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Alle lieben Oscar auf Metacritic.com (englisch)
- Sammlung von Kritiken zu Alle lieben Oscar bei Rotten Tomatoes (englisch)
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