- Hartmut Briesenick
-
Hartmut Briesenick (* 17. März 1949 in Luckenwalde, Brandenburg) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der in den 1970er Jahren - für die DDR startend - zu den weltbesten Kugelstoßern gehörte. Sein größter Erfolg ist die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1972 in München. Er wurde außerdem zweimal Europameister.
Erfolge im Einzelnen
- 1971 - Europameisterschaften: Platz 1 (20,63 - 20,81 - 20,27 - 20,39 - 21,08 - 20,70)
- 1972 - Olympische Spiele: Platz 3 (20,97 - 20,91 - 21,02 - 21,14 - 20,61 - 20,54)
- 1974 - Europameisterschaften: Platz 1 (18,50 - 20,26 - 20,06 - 19,92 - 20,50 - ungültig)
Hartmut Briesenick startete für den SC Dynamo Berlin und trainierte bei Willi Kühl. In seiner aktiven Zeit war er 1,91 Meter groß und wog 116 kg. 1978 beendete er seine Sportlerlaufbahn und arbeitete als Nachwuchstrainer beim SC Dynamo Berlin. 1984 heiratete er Ilona Slupianek (Kugelstoß-Olympiasiegerin 1980). Nach dem Ende der DDR war er für eine Sportausrüstungs-Firma tätig.
Literatur
- * Volker Kluge: Das große Lexikon der DDR-Sportler. Berlin 2000 ISBN 3-89602-348-9
Weblinks
Commons: Hartmut Briesenick – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEuropameister im Kugelstoßen1934: Arnold Viiding | 1938: Aleksander Kreek | 1946: Gunnar Huseby | 1950: Gunnar Huseby | 1954: Jiří Skobla | 1958: Arthur Rowe | 1962: Vilmos Varjú | 1966: Vilmos Varjú | 1969: Dieter Hoffmann | 1971: Hartmut Briesenick | 1974: Hartmut Briesenick | 1978: Udo Beyer | 1982: Udo Beyer | 1986: Werner Günthör | 1990: Ulf Timmermann | 1994: Oleksandr Klymenko | 1998: Oleksandr Bahatsch | 2002: Jurij Bilonoh | 2006: Ralf Bartels | 2010: Andrej Michnewitsch
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Hartmut Briesenick — en 1968 … Wikipédia en Français
Hartmut Briesenick — Infobox athlete biography athletename = Hartmut Briesenick fullname = Hartmut Briesenick dateofbirth = birth date and age|1949|03|7 cityofbirth = Luckenwalde countryofbirth = GDR dateofdeath = cityofdeath = countryofdeath = current position =… … Wikipedia
Briesenick — ist der Familienname von Ilona Briesenick (* 1956), deutsche Leichtathletin Hartmut Briesenick (* 1949), deutscher Leichtathlet Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichne … Deutsch Wikipedia
Ilona Briesenick — Ilona Slupianek, 1980 Ilona Slupianek, 1981 Ilona Slupianek, geb. Schoknecht, verheiratete Briesenick, später (2008) verheiratete Longo (* … Deutsch Wikipedia
Ilona Briesenick — Ilona Slupianek Ilona Slupianek … Wikipédia en Français
Ilona Slupianek-Briesenick — Ilona Slupianek Ilona Slupianek … Wikipédia en Français
Leichtathletik-Europameisterschaft 1971 — Inhaltsverzeichnis 1 Männer 1.1 100 m 1.2 200 m 1.3 400 m 1.4 800 m 1.5 1500 m 1.6 5000 m … Deutsch Wikipedia
Kugelstossen — Das Kugelstoßen (engl. putting the shot, kurz shot put) ist eine Wurfdisziplin der Leichtathletik, bei der eine Metallkugel durch explosionsartiges Strecken des Arms möglichst weit gestoßen wird. Der Wettkämpfer hat zum Schwung holen einen Kreis… … Deutsch Wikipedia
Liste der Deutschen Meister im Kugelstoßen — Das Kugelstoßen der Herren wurde erstmals 1909 innerhalb der Deutschen Leichtathletik Meisterschaften durchgeführt. 1914, 1944 und 1945 fanden kriegsbedingt keine Deutschen Meisterschaften statt. Bei den Damen gibt es offizielle Meisterschaften… … Deutsch Wikipedia
Aleksandr Bagach — Oleksandr Bahatsch (ukrainisch Олександр Багач, engl. Transkription Oleksandr Bahach; auch russisch Александр Багач, Aleksandr Bagatsch / Aleksandr Bagach; * 21. November 1966 in Matusiw) ist ein ehemaliger ukrainischer Kugelstoßer, der seine… … Deutsch Wikipedia