- Hasselbach (Weilburg)
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Hasselbach Stadt WeilburgKoordinaten: 50° 29′ N, 8° 12′ O50.48358.205270Koordinaten: 50° 29′ 1″ N, 8° 12′ 18″ O Höhe: 270 m ü. NHN Fläche: 5,46 km² Einwohner: 435 (31. Dez. 2007) Eingemeindung: 31. Dez. 1970 Postleitzahl: 35781 Vorwahl: 06471 Hasselbach ist ein Stadtteil von Weilburg an der Lahn im Landkreis Limburg-Weilburg in Hessen. Mit 435 Einwohnern ist Hasselbach der zweitkleinste Stadtteil Weilburgs.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Hasselbach liegt im Westerwald ca. 6 km von der Weilburger Innenstadt entfernt. Die höchste Erhebung des Weilburger Stadtgebiets befindet in der Hasselbacher Gemarkung: Der Hohenstein (370,1 m ü. M.).
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Hasselbachs datiert aus dem Jahr 1235. Die Gräfin Lukardis von Wied-Runkel vermachte der Abtei Rommersdorf eine Rente von ihren Gütern zu Hasilbach. Ursprünglich gehörte der Ort zum Amt Merenberg und der nassauischen Grafschaft Weilburg.
Im Jahr 1844 umfasste der Ort 59 Häuser.
Der Ort gehörte zum Kirchspiel Allendorf. Ein eigener Friedhof wurde 1829 angelegt, bis dahin wurde auf dem Friedhof in Allendorf beerdigt. Der Ort verfügt über keinen eigenständigen Kirchenbau.
Einwohnerentwicklung
Jahr Haushalte 1824 298 1844 362 1945 418 1975 356 2005 448 Politik
Ortsvorsteher ist Lothar Hölzgen (SPD).
Einrichtungen und Freizeitmöglichkeiten
Einrichtungen: Seit dem Jahr 1932 sorgt die Freiwillige Feuerwehr Hasselbach (ab 27. März 1997 mit Jugendfeuerwehr und seit 30. April 2011 mit Kinderfeuerwehr) für den Brandschutz und die allgemeine Hilfe in diesem Ort.
Freizeitmöglichkeiten: Es bestehen ein Bürgerhaus Hasselbach in "Zum Wasen", ein Sportplatz, eine Grillhütte, ein Kinderspielplatz und Wanderwege.
Vereine
Auf Ortsebene bestehen die Vereine Freiwillige Feuerwehr Hasselbach e.V., gegründet 1932 (einschl. Jugendfeuerwehr seit 27. März 1997 und Kinderfeuerwehr seit 30. April 2011), Frauenchor Hasselbach, Gefriergemeinschaft Hasselbach, Gemischter Chor "Germania" Hasselbach, Kyffhäuser Kameradschaft Hasselbach, Landfrauenverein Hasselbach, Reichsbund der Kriegsopfer Hasselbach-Gaudernbach und TuS Hasselbach 1911.
Literatur
- Edith Bröckel u.a.: Weilburg-Lexikon. Magistrat der Stadt Weilburg, Weilburg 2006, ISBN ohne.
- Vogel, Christian Daniel: Beschreibung des Herzogthums Nassau. Beyerle, Wiesbaden 1844.
Weblinks
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