- Hasselbachaue
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Hasselbach Lage Nordrhein-Westfalen, Deutschland Gewässerkennzahl 3124 Länge 4,192 km [1] Quelle Im Bielefelder Stadtteil Eckardtsheim [2]
51° 56′ 17″ N, 8° 33′ 5″ O51.9380555555568.5513888888889113Quellhöhe ca. 113 m ü. NN Mündung Nördlich von Verl in die Dalke [2]51.9119444444448.498888888888990Koordinaten: 51° 54′ 43″ N, 8° 29′ 56″ O
51° 54′ 43″ N, 8° 29′ 56″ O51.9119444444448.498888888888990Mündungshöhe ca. 90 m ü. NN Höhenunterschied ca. 23 m Abfluss über Dalke→Ems Einzugsgebiet 12,135 km² [1] Linke Nebenflüsse Sendergrenzbach Gemeinden BI-Eckardtsheim, Gütersloh und Verl Schiffbar nein Der Hasselbach ist ein orografisch rechtes Nebengewässer der Dalke in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Er hat eine Länge von 4,2 km. Der Streckenverlauf dieses naturnahen Sennebaches führt zu großen Teilen durch Naturschutzgebiete.
Inhaltsverzeichnis
Flussverlauf
Der Hasselbach entspringt in 113 Metern Höhe in Eckardtsheim, einem Ortsteil im Stadtbezirk Sennestadt der kreisfreien Stadt Bielefeld, und fließt der Abflachung des Teutoburger Waldes folgend in südwestliche Richtung ab. Bereits wenige Meter hinter der Quelle betritt das Gewässer das Naturschutzgebiet Hasselbachaue und unterquert innerhalb dieses Gebietes die Bundesautobahn 2. Im weiteren Verlauf der Hasselbachaue werden mehrere Weiher gespeist und kurz vor dem Übertritt in die Gemeinde Verl und somit auch in den Kreis Gütersloh neben dem kleinen Sendergrenzbach zwei weitere Quelltöpfe aufgenommen.
Mit der Kreisgrenze endet das geschützte Gelände der Bachaue. Nach kurzer Fließstrecke durch Verl betritt der Hasselbach das Gebiet der Stadt Gütersloh und erreicht dort mit der Großen Wiese eine weitere als Naturschutzgebiet ausgewiesene Fläche. Innerhalb dieses großflächigen und zum Teil von Hecken und Gehölzen durchzogenen Grünlandgebietes mündet der Hasselbach, wieder knapp auf Verler Gebiet, in die Dalke.
Hasselbachaue
Die vom Hasselbach durchflossene und als Schutzgebiet ausgewiesene Aue hat eine Gesamtfläche von 51,9 ha und besteht vor allem aus Feuchtwiesen, Beständen von Röhrichtpflanzen und Erlenbruchwäldern. Charakteristisch ist zudem ein bachbegleitender Traubenkirschen-Erlen-Eschenwald sowie ein Flugsandduenenrest mit Heide und Sandmagerrasen.
Einzelnachweise
- ↑ a b Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
- ↑ a b Landesvermessungsamt NRW
Weblinks
- Naturschutzgebiet Fachinformation beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
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