Haupersweiler

Haupersweiler
Haupersweiler
Gemeinde Freisen
Wappen von Haupersweiler
Koordinaten: 49° 31′ N, 7° 16′ O49.5133333333337.2708333333333330Koordinaten: 49° 30′ 48″ N, 7° 16′ 15″ O
Höhe: 330 m
Fläche: 5,24dep1
Einwohner: 664 (25. Jan. 2010)
Eingemeindung: 1. Jan. 1974
Eingemeindet nach: Freisen
Postleitzahl: 66629
Vorwahl: 06855
Haupersweiler vom Gosenborn aus fotografiert

Haupersweiler ist ein Ort und ein Gemeindebezirk der Gemeinde Freisen im Landkreis St. Wendel im Saarland (Deutschland). Er liegt zwischen Oberkirchen und Osterbrücken im oberen Tal der Oster, welche in Wiebelskirchen in die Blies mündet.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Weiselberg von der Haupersweiler Seite aus fotografiert

Haupersweiler wird zusammen mit den Ortsteilen Herchweiler und Seitzweiler erstmals 1431 erwähnt.

1947 wurde Haupersweiler zusammen mit einigen weiteren Ortschaften dem nominell selbstständigen, faktisch aber unter französischer Verwaltung stehenden Saarland angegliedert. 1974 wurde die vormals selbständige Gemeinde in die Großgemeinde Freisen eingemeindet.

2003 wurde per Staatsvertrag der bis dahin zu Haupersweiler gehörende Teil, die Gass des benachbarten Herchweiler auch verwaltungstechnisch an die rheinland-pfälzische Gemeinde übergeben.[1]

Wirtschaft und Infrastruktur

Durch den Ort führt die L122, außerdem ist das Dorf an die Ostertalbahn angeschlossen. Die A62 ist über die jeweils 6 km entfernten Anschlussstellen Freisen und Konken zu erreichen. Unter den örtlichen Unternehmen befinden sich eine Bäckerei,ein Friseursalon, ein Stuckateurbetrieb, ein Reifenhändler, ein Busunternehmen, ein Gerüstbauer und ein Heizungsbauer.

Politik

Ortsvorsteher

  • Franz-Josef Danneck (seit 1993)

Gemeinderat

  • 9 Sitze (6 SPD, 3 CDU)

Sonstiges

In Haupersweiler gibt es zahlreiche Vereine.[2] Die größten sind der Turn- und Sportverein, die Hubertusjugend, der Musikverein und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr.

Der Museumszug der OstertalBahn auf dem Viadukt bei Haupersweiler

Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes zählen neben dem Viadukt, der Ostertalbahn und der Friedenskapelle die renaturierten Bachauen des Wilhelmsbaches und der Oster.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Das geteilte Dorf von Freisen. In: SR-online. Saarländischer Rundfunk, 8. Mai 2008, abgerufen am 17. Dezember 2009.
  2. Vereine Haupersweiler. Gemeinde Freisen, abgerufen am 17. Dezember 2009.

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