- 2,3-Dichlormaleinaldehydsäure
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Strukturformel Allgemeines Name Mucochlorsäure Andere Namen - Chlormuconsäure
- 2,3-Dichlormaleinaldehydsäure
- 2,3-Dichlor-3-formyl-acrylsäure
- (Z)-2,3-Dichlor-4-oxo-2-butensäure
- MCA
Summenformel C4H2Cl2O3 CAS-Nummer 87-56-9 Kurzbeschreibung weißes Pulver mit säuerlichem Geruch Eigenschaften Molare Masse 168,96 g/mol Aggregatzustand fest
Dichte 1,85 g/cm3[1]
Schmelzpunkt 125–127 °C[1]
Siedepunkt Zersetzung > 127 °C[2]
Dampfdruck 130 mbar (50 °C)[1]
Löslichkeit löslich in Wasser (24 g/l bei 24 °C)[1]
Sicherheitshinweise Gefahrstoffkennzeichnung [1] Giftig (T) R- und S-Sätze R: 25-34-68 S: 20-26-36/37/39-45-60 LD50 100 mg/kg[3]
WGK 2[1] Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Mucochlorsäure ist ein weißes Pulver mit säuerlichem Geruch, das zur Herstellung von Pflanzenschutzmitteln verwendet wird.
Inhaltsverzeichnis
Gewinnung und Darstellung
Mucochlorsäure kann durch Chlorierung von Butindiol in wässrigem sauren Medium (z. B. Salzsäure oder Schwefelsäure) gewonnen werden. Die Jahresproduktion in der EU betrug im Jahr 2000 etwa 1000 bis 5000 Tonnen[4].
Eigenschaften
Physikalische Eigenschaften
- Aggregatzustand unter Normalbedingungen: Fest
Chemische Eigenschaften
Verwendung
Mucochlorsäure wird vor allem als Zwischenprodukt zur Herstellung der Pflanzenschutzmittel Chloridazon und Norflurazon (C12H9ClF3N3O, CAS: 27314-13-2) verwendet[5].
Quellen
- ↑ a b c d e f Eintrag zu CAS-Nr. 87-56-9 in der GESTIS-Stoffdatenbank des BGIA, abgerufen am 10.9.2007 (JavaScript erforderlich)
- ↑ Toxikologische Bewertung bei BG Chemie
- ↑ Datenblatt bei Merck
- ↑ IUCLID Datenblatt der OECD
- ↑ Report über Mucochlorsäure (englisch)
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