- Heinrich Emil Timerding
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Heinrich Carl Franz Emil Timerding (* 23. Januar 1873 in Straßburg; † 1945 in Braunschweig) war ein deutscher Mathematiker.
Timerding promovierte 1894 in Straßburg (Über die Kugeln, welche eine cubische Raumcurve mehrfach oder mehrpunktig berühren). Er war Professor an der Seefahrtsschule in Elsfleth, in Straßburg und ab 1909 Professor für angewandte Mathematik in Braunschweig. Für die Enzyklopädie der mathematischen Wissenschaften schrieb er 1901 einen Artikel über die Geometrie des starren Körpers.
Schriften
- Aufgabensammlung zur Projektiven Geometrie, Sammlung Göschen.
- Über die kugeln, welche eine cubische raumcurve mehrfach oder mehrpunktig berühren. R. Schultz & co, Strassburg, 1894. (Digitalisat)
- Geometrie der Kräfte. Teubner, Leipzig 1908. (Digitalisat)
- Die Theorie der Kräftepläne, eine Einführung in die graphische Statik. Teubner, Leipzig, 1910. (Digitalisat)
- Die Erziehung der Anschauung. Teubner, Leipzig, 1912.
- Die Fallgesetze. Teubner, Leipzig, 1912. (Digitalisat)
- Handbuch der angewandten Mathematik. Bd. 1. Praktische Analysis. Bd. 2. Darstellende Geometrie. Teubner 1914.
- Die Analyse des Zufalls. 1915. (Digitalisat) - Gutenberg eText (TeX PDF)
- Sexualethik. Teubner, Leipzig 1919. (Digitalisat)
- Der goldene Schnitt. 1919.
- Robert Mayer und die Entdeckung des Energiegesetzes. 1925.
Weblinks
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