- Heinrich Lind
-
Heinrich Lind (* 28. März 1878 in Niederissigheim; † 31. März 1941 ebendort) war ein deutscher Politiker (DNVP; CNBL).
Leben und Wirken
Nach dem Besuch der Volksschule wurde Lind Landwirt. Größere öffentliche Aufmerksamkeit erfuhr er erstmals als Organisator der Kurhessischen Bauernschaft. Von August 1914 bis August 1918 nahm er als Wachtmeister beim Ulanen-Regiment 6 am Ersten Weltkrieg teil.
Nach dem Krieg trat Lind in die Deutschnationale Volkspartei (DNVP) ein. Für diese gehörte er vom Juni 1920 bis zum September 1930, während der ersten vier Wahlperioden der Weimarer Republik, dem Reichstag in Berlin an, in dem er als Abgeordneter den Wahlkreis 21 beziehungsweise (nach einer Wahlkreisneudurchnummerierung) 19 (Hessen Nassau) vertrat. Anschließend gehörte Lind dem Parlament noch von September 1930 bis Juli 1932 eine Legislaturperiode lang als Abgeordneter für die Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei (CNBL) an. Ferner war Lind Bürgermeister von Niederissigheim sowie Kreisdeputierter und Kreistagsmitglied.
Weblinks
Kategorien:- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Reichstagsabgeordneter (Weimarer Republik)
- Bürgermeister (Hessen)
- DNVP-Mitglied
- CNBL-Mitglied
- Geboren 1878
- Gestorben 1941
- Deutscher
- Mann
Wikimedia Foundation.