- Heinrich Müller (Hessen)
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Heinrich Müller (* 21. April 1901 in Frankfurt am Main; † 6. Mai 1966 in Usingen) war ein deutscher Pädagoge und Politiker (SPD).
Leben und Beruf
Müller besuchte das Lehrerseminar in Usingen, arbeitete zunächst als Lehrer in Frankfurt und Usingen, wurde im Oktober 1933 aus politischen Gründen aus dem Schuldienst entlassen, dann aber 1940 wieder auf Probe eingestellt. Von 1940 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und geriet in Kriegsgefangenschaft.
Nach dem Kriegsende nahm Müller seine Tätigkeit als Lehrer wieder auf. Im August 1949 erhielt er seine Ernennung zum Regierungs- und Schulrat in Darmstadt.
Politik
Heinrich Müller war seit 1929 Mitglied der SPD. Er war seit 1946 Ratsmitglied der Stadt Usingen und Kreistagsmitglied des Kreises Usingen. Dem Deutschen Bundestag gehörte er seit dessen erster Wahl von 1949 bis 1953 an. Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Bad Homburg.
Müller amtierte von 1946 bis 1948 als Landrat des Kreises Usingen bis er 1948 durch eine CDU-FDP-Koalition im Kreistag abgewählt wurde. 1953 wurde er erneut als Landrat in Usingen gewählt und bleib bis zu seinem Tode in diesem Amt. Damit war Heinrich Müller nach August Beckmann der am längsten amtierende Landrat des Kreises. Während seiner Amtszeit wurde der Naturpark Hochtaunus gegründet und das Usinger Hallenbad errichtet
August Beckmann | Georg Bachmeister | Oskar von Bezold | Siegfried von Campe | Hans Otto Glahn | Hans Lommel | Wolfgang von Hessen | Walter Heyse | Heinrich Schneider | Heinrich Müller | August Roesener | Rudolf Thierbach
Personendaten NAME Müller, Heinrich KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD), MdB GEBURTSDATUM 21. April 1901 GEBURTSORT Frankfurt am Main STERBEDATUM 6. Mai 1966 STERBEORT Usingen
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