- Heinz Schirk
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Heinz Schirk (* 22. Dezember 1931 in Danzig) ist ein deutscher Regisseur, Autor, Schauspieler, Maler und Grafiker.
Der in Berlin aufgewachsene Heinz Schirk studierte nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Publizistik in Berlin und Hamburg. Nach einer Schauspielausbildung mit Abschlussprüfung übernahm er zeitweise die Regieassistenz an verschiedenen Theatern.
Schirk ist der Regisseur zahlreicher Bühnen- und Fernsehinszenierungen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweiz und der Tschechoslowakei. In den Jahren 1971 bis 1999 schrieb er neun Tatort-Drehbücher und inszenierte zwölf Episoden dieser Krimireihe für das deutsche Fernsehen. Bei Liebling Kreuzberg führte er in der ersten Staffel 1986 Regie. Er führte außerdem 1984 Regie bei dem dokumentarischen Spielfilm Die Wannseekonferenz. Für diesen Film erhielt Schirk zahlreiche Auszeichnungen. Schirk führte ebenso bei dem unheimlichen TV-Thriller „Der Springteufel“ mit Arno Assmann und Dieter Hallervorden aus dem Jahr 1974 Regie und bei "Krebsstation" (Zweiteiler) nach dem Roman von Alexander Solschenizyn (Quelle: Egon Netenjakob, TV-Filmlexikon, Ffm 1994).
Auszeichnungen (Auswahl)
- Silberne Nymphe von Monte Carlo für die beste Regie
- 1.Preis World Television Festival Tokio
- Adolf-Grimme-Preis in Gold und in Silber
- Silver Hugo Chicago
- 1. Preis der Marler Gruppe
- Red Ribbon American Film/Video Festival
Werke
- Der Sohn des Bullen, rororo 1980, ISBN 3-499-42541-6
- Rubecks Traum, rororo 1983, ISBN 3-499-42645-5
Weblinks
- Heinz Schirk in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Literatur von und über Heinz Schirk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
- Egon Netenjakob, TV-Filmlexikon 1952-1992, Seite 337-341
- Auswahl Malerei und Grafik
Kategorien:- Schauspieler
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- Person (Danzig)
- Geboren 1931
- Mann
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