Heinz Vieweg

Heinz Vieweg (* 23. Juni 1920 in Dresden) ist ein deutscher Schriftsteller.

Von Beruf Diplomphysiker, lebt er als freischaffender Autor in Senzig bei Berlin. Er schrieb Jugendbücher und Science Fiction. Darin vermittelt einen vorwiegend technisch geprägten Zukunftsoptimismus. Als einer der ersten SF-Autoren der DDR machte er aber auch darauf aufmerksam, dass menschliche Grundwerte nicht der Beschleunigung des Fortschritts zum Opfer fallen dürfen.

Werke (Auswahl)

• Klaus funkt daneben, Jugendbuch (mit Charlotte Vieweg), 1953
• Die dreizehn Stromer, Jugendbuch, 1953
• Ultrasymet bleibt geheim, SF-Roman, Spannend erzählt 15, Verlag Neues Leben, Berlin 1955
• Flucht in die Wüste, Erzählung, Das neue Abenteuer 84, Verlag Neues Leben, Berlin 1956
• Feuer im Labor I, SF-Erzählung, Kleine Jugendreihe, Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin 1956
• Die zweite Sonne, SF-Roman, Neue Unterhaltungsreihe, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1958. (Veränderte Neuausgabe im Militärverlag, 1968)

Literatur

• Hartmut Mechtel: Heinz Vieweg. In: Erik Simon, Olaf R. Spittel (Hrsg.): Die Science-fiction der DDR. Autoren und Werke. Ein Lexikon. Verlag Das Neue Berlin, Berlin 1988, ISBN 3-360-00185-0, S. 271–273.

Weblinks

• Literatur von und über Heinz Vieweg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites (Datensatz zu Heinz Vieweg • PICA-Datensatz • Apper-Personensuche)