- Heppendorf
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Heppendorf Stadt ElsdorfKoordinaten: 50° 55′ N, 6° 38′ O50.912456.636258333333370Koordinaten: 50° 54′ 45″ N, 6° 38′ 11″ O Höhe: 70 m ü. NN Fläche: (bei der Eingemeindung:)
30,81 km²Einwohner: 1.914 (30. Juni 2008) Eingemeindung: 1. Jan. 1975 Postleitzahl: 50189 Vorwahl: 02271 Heppendorf ist ein Ortsteil der Stadt Elsdorf im nordrhein-westfälischen Rhein-Erft-Kreis.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Heppendorf grenzt im Osten an Sindorf, im Süden an Geilrath, im Westen an Stammeln und im Nordwesten an Widdendorf.
Geschichte
Aus der Steinzeit und der Römerzeit konnten in Heppendorf Überreste entdeckt werden. Das Kölner Stift St. Gereon besaß schon vor 976 mehrere Güter, unter anderem auch den Fronhof mit seiner Kapelle. Im Jahre 1119 wurden erstmals die Herren von Heppendorf erwähnt. Sie dienten den Kölner Erzbischöfen vom 12. bis 14. Jahrhundert als Ministerialen. Seit dem Mittelalter gehörte der Ort zum Amt Bergheim im Herzogtum Jülich. 1794 besetzten französische Revolutionstruppen Heppendorf. Es entstand die Mairie Heppendorf im Kanton Kerpen im Arrondissement Cologne im Département de la Roer. Die Mairie Heppendorf wurde 1800/01 auch als Mairie Grouven bezeichnet. 1815 kam Heppendorf an das Königreich Preußen. 1816 wurde die Bürgermeisterei Heppendorf gebildet, die 1937 mit dem Amt Esch vereinigt wurde und seit 1938 Amt Elsdorf hieß. Seit dem 1. Januar 1975 ist Heppendorf ein Teil der Gemeinde Elsdorf[1], die seit 2011 Stadtrechte besitzt.
Einwohnerentwicklung
2009: 1.919 Einwohner
Religion
- Katholische Pfarrei St. Dionysius
- Evangelische Pfarrerei Apostel Paulus Kirche
Einrichtungen
- Kindertagesstätte
- Löschgruppe Heppendorf
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
Literatur
- Manfred Groten et al.: Handbuch der Historischen Stätten Nordrhein-Westfalen. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-520-27303-1
Weblinks
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Ehemalige Ortsteile
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