Hermann Finckh

Hermann Finckh

Hermann Finckh (* 31. Mai 1910 in Salach; † 28. April 1962 in Lomé, Togo) war ein deutscher Politiker der CDU.

Leben und Beruf

Finckh, der evangelischen Glaubens war, besuchte zunächst die Volksschule in Salach, anschließend Realschulen in Göppingen und Korntal. Der Mittleren Reife schloss sich ein Besuch der höheren Handelsschule in Stuttgart an. Von 1929 bis 1931 absolvierte er eine kaufmännische Lehre in London und Paris. Es folgte eine kurze Tätigkeit als Vertreter einer französischen Firma in Württemberg. Von 1934 bis 1941 und ab 1945 war er bei einer Wollgarnfabrik in Süßen beschäftigt, für die er auch im Ausland tätig war. Zwischenzeitlich war er von 1941 bis 1945 Soldat im zweiten Weltkrieg.

Abgeordneter

Finck war Gemeinderatsmitglied in Süßen. Ab 1952 gehörte er der Verfassunggebenden Landesversammlung bzw. dem ersten Landtag von Baden-Württemberg bis 1956 als Landtagsabgeordneter an. Ferner gehörte er auch dem Deutschen Bundestag von 1953 bis zu seinem Tode an. Er vertrat den Wahlkreis Göppingen im Parlament.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Finckh — ist der Name eines alten Adelsgeschlechts, siehe Finckh (Adelsgeschlecht) Eugen von Finckh (1860–1930), Geheimer Oberregierungsrat, parteiloser Ministerpräsident des Freistaates Oldenburg von 1923 bis 1930. Christian Daniel von Finckh (1765–1813) …   Deutsch Wikipedia

  • Von Finckh — Finckh ist der Name eines alten Adelsgeschlechts, siehe Finckh (Adelsgeschlecht) Eugen von Finckh (1860–1930), Geheimer Oberregierungsrat, parteiloser Ministerpräsident des Freistaates Oldenburg von 1923 bis 1930. Christian Daniel von Finckh… …   Deutsch Wikipedia

  • Ludwig Finckh — (* 21. März 1876 in Reutlingen; † 8. März 1964 in Gaienhofen) war ein deutscher Schriftsteller und Arzt. Neben eigenen schriftstellerischen Erfolgen ist er bekannt durch seine Freundschaft mit Hermann Hesse, von der eine umfangreiche… …   Deutsch Wikipedia

  • Christian Daniel von Finckh — (* 9. September 1766 in Zeven; † 10. April 1813 in Bremen) aus der adligen Familie derer von Finckh war ein Beamter des Herzogtum Oldenburg, der aufgrund seiner Hinrichtung durch die napoleonische Besatzungsmacht besondere Bedeutung erlangte.… …   Deutsch Wikipedia

  • Georg Clemens von Finckh — (* 1687 in Neuenfelde; † 1756), geboren im Alten Land des Herzogtums Bremen als Sohn des Kirchenpropstes Johann Heinrich von Finckh. Er wurde 1714 selbst Pastor zu Neuenfelde und später Propst. Ab 1751 war er Emeritus in Hamburg. Aus dieser Zeit… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Fi — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (4. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 4. Wahlperiode (1961–1965). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1961 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Baden-Württembergischen Landtages (1. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des 1. Baden Württembergischen Landtages (1952–1956) mit Wahlkreis und Fraktionszugehörigkeit. Der 1. Landtag war zugleich Verfassunggebende Landesversammlung des neu gegründeten Bundeslandes. Der 1. Landtag bzw. die… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (2. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 2. Wahlperiode (1953–1957). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1953 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (3. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 3. Wahlperiode (1957–1961). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1957 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”