- Hönnekes
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Hubert Hönnekes (* 27. April 1880 in Kevelaer - Kervendonk auf Gründjenshof; † 15. März 1947 ebenda) war in der Zeit der Weimarer Republik ein deutscher Politiker (Zentrum).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Hubert P. Hönnekes, Absolvent des bei Goch am Niederrhein gelegenen Collegium Augustinianum Gaesdonck, studierte Philologie in Innsbruck, Leipzig, Münster und Königsberg, wurde 1906 Oberlehrer an der Copernicus-Schule in Allenstein, Ostpreußen.
Partei und Abgeordneter
Am 17. Dezember 1918 auf der Delegiertenversammlung der Ostpreußischen Zentrumspartei in Heilsberg zum Parteivorsitzenden gewählt, wurde er 1919 auch Mitglied des Reichsparteiausschusses und Mitglied des Ostpreußischen Provinziallandtages in Königsberg und in den Jahren 1930 bis 1933 Mitglied des Deutschen Reichstages.
NS-Staat
Infolge der politischen Veränderungen ab Mitte 1933 musste Hubert Hönnekes nicht nur seine politische Karriere, sondern auch seinen Beruf als Lehrer aufgeben.
Quellen und Literatur
- Rheinische Post 27. April 1980 – Beitrag zum 100. Geburtstag,
- Rudolf Morsey, Die deutsche Zentrumspartei 1917 - 1923, Düsseldorf 1966, S. 99.
- Bernd Haunfelder, Reichstagsabgeordnete der Deutschen Zentrumspartei 1871-1933, Düsseldorf 1999, S. 127.
Weblinks
PND: Datensatz zu Hubert Hönnekes bei der DNB – Keine Treffer im DNB-OPAC, 5. Oktober 2008 Personendaten NAME Hönnekes, Hubert KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (Zentrum) GEBURTSDATUM 27. April 1880 GEBURTSORT Kevelaer – Kervendonk STERBEDATUM 15. März 1947 STERBEORT Kevelaer – Kervendonk
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