- Ilja Alexandrowitsch Kulik
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Ilja Kulik Voller Name Ilja Alexandrowitsch Kulik Nation Russland
Geburtstag 23. Mai 1977 Geburtsort Moskau Karriere Disziplin Einzellauf Verein Dynamo Moskau Trainer Tatjana Tarassowa Karriereende 1998 Medaillenspiegel Olympische Medaillen 1 × 0 × 0 × WM-Medaillen 0 × 1 × 0 × EM-Medaillen 1 × 0 × 1 × Olympische Winterspiele
Gold Nagano 1998 Herren Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften
Silber Edmonton 1996 Herren Eiskunstlauf-Europameisterschaften
Gold Dortmund 1995 Herren Bronze Sofia 1996 Herren Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Grand-Prix-Finale 1 0 0 Grand-Prix-Wettbewerbe 2 3 0 Ilja Alexandrowitsch Kulik (russisch Илья Александрович Кулик,
anhören?/i; * 23. Mai 1977 in Moskau) ist ein ehemaliger russischer Eiskunstläufer, der im Einzellauf startete. Er ist der Olympiasieger von 1998 und der Europameister von 1995.
Kulik begann im Alter von fünf Jahren mit dem Eiskunstlaufen. Seine Trainerin war Tatjana Tarassowa. Seine Karriere war kurz, aber erfolgreich. Bei seiner ersten Europameisterschaft wurde er als amtierender Juniorenweltmeister in Dortmund sogleich Europameister und bei seiner zweiten Weltmeisterschaft 1996 in Edmonton Vize-Weltmeister hinter Todd Eldredge. Kuliks größter Triumph aber kam bei seinen ersten Olympischen Spielen 1998 in Nagano. Dort gewann er die Goldmedaille und beendete gleich danach im Alter von 20 Jahren seine Amarteurkarriere. Im Anschluss daran trat er in Stars on Ice und zahlreichen anderen Shows in der ganzen Welt auf. Im Jahr 2000 spielte er die Rolle des Balletttänzers Sergei im Film Center Stage von Nicholas Hytner.
Kulik ist seit 2002 mit der Olympiasiegerin im Paarlaufen Jekaterina Gordejewa verheiratet und hat mit ihr eine Tochter namens Jelisaweta Iljinitschna (geboren 2001). Er lebt heute mit seiner Tochter, seiner Frau und deren Tochter Daria, aus der Ehe mit dem verstorbenen Sergei Grinkow, in Newport Beach, Kalifornien.
Ergebnisse
Wettbewerb / Saison 1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 Olympische Winterspiele 1. Weltmeisterschaften 9. 2. 5. Europameisterschaften 1. 3. 4. Grand-Prix-Finale 4. 4. 1. Juniorenweltmeisterschaften 3. 11. 1. Russische Meisterschaften 2. 2. 1. 1. Weblinks
- Ilja Alexandrowitsch Kulik in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
- Kuliks Krew - Offizielle Homepage
- Ilja Alexandrowitsch Kulik in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
1908: Ulrich Salchow | 1920: Gillis Grafström | 1924: Gillis Grafström | 1928: Gillis Grafström | 1932: Karl Schäfer | 1936: Karl Schäfer | 1948: Richard Button | 1952: Richard Button | 1956: Hayes Alan Jenkins | 1960: David Jenkins | 1964: Manfred Schnelldorfer | 1968: Wolfgang Schwarz | 1972: Ondrej Nepela | 1976: John Curry | 1980: Robin Cousins | 1984: Scott Hamilton | 1988: Brian Boitano | 1992: Wiktor Petrenko | 1994: Alexei Urmanow | 1998: Ilja Kulik | 2002: Alexei Jagudin | 2006: Jewgeni Pljuschtschenko | 2010: Evan Lysacek
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