- Institut für Lehrerbildung
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Das Institut für Lehrerbildung (IfL) war in der DDR eine Fachschule, an der Unterstufenlehrer (Klassen 1 bis 4 der damaligen POS) sowie Heimerzieher und Pionierleiter ausgebildet wurden.
Geschichte
Voraussetzung für das vierjährige Studium war der Abschluss der 10-klassigen polytechnischen Oberschule (POS).[1] Ab 1950 erhielten Grundschullehrer am Institut für Lehrerbildung in Dresden-Neustadt die Ausbildung. Mitte der 1950er Jahre wurden weitere Institute für Lehrerbildung als Fachschulen in der gesamten DDR etabliert.[2]
Die Institute erhielten nach und nach auch die Namen bekannter Persönlichkeiten (kommunistische Widerstandskämpfer), wie etwa das Institut für Lehrerbildung „Walter Wolf“ in Weimar, das Institut für Lehrerbildung „Dr. Theodor Neubauer“ in Templin, das Institut für Lehrerbildung „Clara Zetkin“ in Berlin-Hohenschönhausen[3], das Institut für Lehrerbildung „Makarenko“ in Staßfurt, das Institut für Lehrerbildung „Edwin Hoernle“ im Steinbachhaus in Radebeul, das Institut für Lehrerbildung „Jacques Duclos“ in Rostock oder das Sorbische Institut für Lehrerbildung „Karl Jannack“.
Einzelnachweise
- ↑ Meyers Universallexikon Band 2, VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1979, S. 366
- ↑ http://87.230.14.253/Lehrerbildung-in-Dresden.22.0.html
- ↑ http://www.lilano.de/catalog/product_info.php/cPath/21_30/products_id/153/language/de
Kategorie:- Bildungseinrichtung in der DDR
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