- Institut für Roboterforschung
-
Das Institut für Roboterforschung ist ein Institut der Technischen Universität Dortmund, das sich mit aktuellen Aufgabenstellungen der Robotik beschäftigt. Schwerpunkte der Forschung sind robotergestützte Automatisierungslösungen, autonome Robotik und intelligente Umgebungen. Das Institut wird getragen von den Fakultäten Elektrotechnik, Maschinenbau und Informatik.
Das Institut für Roboterforschung wurde 1986 als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Dortmund im Rahmen der Initiative Zukunftstechnologie des Landes NRW unter Eckhard Freund gegründet und residierte zunächst in Iserlohn. Das heutige Gebäude auf dem Campus Nord der Technischen Universität Dortmund wurde 1989 bezogen. Seit der Umstrukturierung im Jahre 2005 wird das Institut von Uwe Schwiegelshohn geleitet.
Inhaltsverzeichnis
Abteilungen
Drei Abteilungen des Instituts forschen interdisziplinär in verschiedenen Bereichen der Robotik.
Industrielle Robotik und Handhabungssysteme (IR)
Die Abteilung Industrielle Robotik und Handhabungssysteme steht unter kommissarischer Leitung von Wolfgang Tillmann. Die Forschungsschwerpunkte der Abteilung sind Industrierobotik / Simulationssysteme, Handhabungssysteme, Lehr- und Lernsysteme sowie Handhabung in der Mikrosystemtechnik.
Intelligente Systeme (IS)
Die Abteilung Intelligente Systeme steht unter Leitung von Gernot A. Fink von der Fakultät Informatik, dessen Schwerpunkte Augmented Reality, Intelligente Umgebung und Servicerobotik sind.
Informationstechnik (IT)
Die Abteilung Informationstechnik steht unter Leitung von Uwe Schwiegelshohn von der Fakultät Elektrotechnik. Auch außerhalb wissenschaftlichen Umfelds ist die Abteilung durch das Roboterfußballteam Microsoft Hellhounds, mehrfacher Weltmeister in der Sony Four-Legged League[1], bekannt. Neben weiterer Forschung in der Robotik, auch an zweibeinigen Robotern[2][3], liegen die Forschungsschwerpunkt bei Grid Computing und Embedded Systems.
Weblinks
- Institut für Roboterforschung − Website des Instituts
Einzelnachweise
Wikimedia Foundation.